Die Führungsetage berät aktuell über weitere Spar-Maßnahmen. Auch eine 14-tägige Schließung der zivilen Triebwerksproduktion kommt in Betracht.
Die Corona-Krise hinterlässt tiefe Spuren in den Finanzen des britischen Unternehmens. Um nicht noch weitere Einbuße hinnehmen zu müssen, verhandelt das Management gerade mit Arbeitnehmervertretungen über mögliche Kostensenkungen. Auch eine zweiwöchige Stilllegung der Produktion wird dabei ins Spiel gebracht. Rolls-Royce erwarte sich daraus, Lohne im zweistelligen Millionen-Bereich sowie laufende Kosten einzusparen. Nur so würde der Flugzeugzulieferer glimpflich durch die Krise kommen, wie das Luftfahrtportal Aero berichtet. Davon betroffen seien nahezu 19.000 Angestellte. “Wir schlagen eine zweiwöchige Betriebsschließung im Sommer vor”, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens.