Ryanair-Chef Michael O’Leary glaubt nicht an Ende der “Billig-Ära”

Boeing 737-800 (Foto: Jan Gruber).
Boeing 737-800 (Foto: Jan Gruber).

Ryanair-Chef Michael O’Leary glaubt nicht an Ende der “Billig-Ära”

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Die Produktunterschiede zwischen Billigfliegern und Legacy-Carriern werden auf der Kurz- und Mittelstrecke immer geringer. Ryanair-Chef Michael O’Leary ist der Ansicht, dass Lowcoster nicht untergehen werden, sondern in den nächsten Jahren stark wachsen werden.

Im Gespräch mit dem irischen Rundfunk RTE erklärte er unter anderem, dass die Ära der Billigflüge nicht vorbei ist. Besonders der Tourismus, aber auch Industrie und Landwirtschaft, wären auch weiterhin auf diese angewiesen. Dies gelte besonders auch für Irland, das aufgrund des Umstands, dass es sich um eine Insel handelt auf gute Verbindungen mit dem europäischen Festland angewiesen ist, so der Ryanair-Manager.

Michael O’Leary vertritt die Ansicht, dass die Bevölkerung weiterhin reisen kann und wird. Allerdings werden sich einige Rahmenbedingungen in der Branche ändern. Dies beinhalte auch, dass die Luftfahrt das Thema Nachhaltigkeit weiter ausbauen muss, um weniger umweltschädlich aufzutreten. Die Fliegerei ist der Hauptangriffspunkt von so genannten Klimaschützern.

Für das laufende Jahr rechnet der Ryanair-Konzernchef damit, dass man auf dem selben Niveau wie vor der Corona-Pandemie fliegen wird. Er verweist darauf, dass man zuletzt im März 2022 mit 11,2 Millionen Reisenden gar mehr Passagiere hatte als im März 2020. Der zuletzt genannte Monat war jedoch bereits teilweise von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen, so dass der Vergleich ein wenig hinkt.

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