Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die Air-Europa-Mutter Globalia in Spanien um eine Staatshilfe in der Höhe von 400 Millionen Euro angesucht hat. Die Reaktion von Ryanair hat nicht lange auf sich warten lassen: Der Mitbewerber hält diese für illegal und kündigt im Falle einer Gewährung rechtliche Schritte an.
Der irische Billigflieger meldete sich bei nahezu jeder Staatshilfe in ganz Europa zu Wort und kündigte jeweils rechtliche Schritte an. So auch in den Fällen Austrian Airlines und Lufthansa. Das Unternehmen drohte jeweils mit einer Wettbewerbsbeschwerde bei der Europäischen Kommission und Klagen vor dem Europäischen Gerichtshof. Ryanair nahm jedoch selbst im Vereinigten Königreich ein staatlich besichertes Darlehen in Anspruch.