Boeing 737-800 (Foto: Jan Gruber).
Redakteur
Letztes Update
Give a coffee
Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.
Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee einladen.
Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.
Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Hinweise wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.
Ihr
Aviation.Direct-Team

Ryanair kritisiert Nachtflugverbot am Berliner Flughafen nach erneuter Verzögerung

Werbung

Die Fluggesellschaft Ryanair hat die Berliner Luftfahrtbehörde (LuBB) erneut scharf kritisiert und fordert eine flexiblere Handhabung des Nachtflugverbots am Flughafen Berlin Brandenburg (BER). Anlaß ist die nächtliche Verzögerung des Fluges FR144 von Berlin nach Stansted am Abend des 5. Juni, dessen Start weniger als fünf Minuten nach Beginn des Verbots von der Flugsicherung verweigert wurde.

Die Verzögerung sei auf ein kleines technisches Problem außerhalb der Kontrolle von Ryanair zurückzuführen gewesen. Trotz dieser Umstände habe sich die LuBB geweigert, auch nur eine geringfügige Ausweitung des Nachtflugverbots zuzulassen. Dies zwang das Flugzeug, über Nacht am Boden zu bleiben, was zu erheblichen und aus Sicht von Ryanair vermeidbaren Unannehmlichkeiten für die Passagiere führte. Es handelt sich bereits um den zweiten Vorfall dieser Art innerhalb einer Woche, nachdem bereits am Sonntag, den 2. Juni, der Flug FR1142 nach Lissabon aufgrund eines störenden Passagiers verspätet war und ebenfalls nicht mehr starten durfte.

Marcel Pouchain Meyer, Kommunikationschef von Ryanair DACH, äußerte seine Frustration über die Starrheit der LuBB, die nach seiner Ansicht unflexible Regeln über die Bedürfnisse der Passagiere stelle. Ryanair fordert die LuBB auf, einen praktischen und vernünftigen Ansatz bei geringfügigen Verspätungen zu wählen, insbesondere wenn diese auf unvorhersehbare Ereignisse zurückzuführen sind. Die Fluggesellschaft appelliert an Carsten Diekmann, das Problem nicht länger zu ignorieren und stattdessen gemeinsam mit den relevanten Stellen an einer Lösung zu arbeiten, um die Situation am Berliner Flughafen zum Wohle der Reisenden zu beheben.

Werbung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

Werbung