Juni 10, 2025

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Juni 10, 2025

Tarifeinigung bei Finnair erzielt

Nach monatelangen Verhandlungen haben Finnair und die Vertreter ihrer Piloten am 8. Juni 2025 eine Tarifeinigung erzielt. Die Vereinbarung, die eine Laufzeit von drei Jahren vorsieht, wobei das letzte Jahr optional ist, bedarf nun der Genehmigung durch die jeweiligen Gremien beider Parteien. Die Verhandlungen zwischen der Fluggesellschaft und der Pilotenschaft hatten bereits im vergangenen August begonnen und zogen sich somit über einen längeren Zeitraum hin. Der Abschluß der Gespräche wird als wichtiger Schritt für die zukünftige Zusammenarbeit angesehen. Kaisa Aalto-Luoto, Chief People Officer von Finnair, äußerte sich erfreut über das erreichte Ergebnis. Sie betonte die Bedeutung der Piloten für die über hundertjährige Geschichte der Fluggesellschaft und hob hervor, daß die Vereinbarung eine Plattform für den gemeinsamen Aufbau der Zukunft biete. Diese Einigung schafft Planbarkeit für die kommenden Jahre und soll eine stabile Basis für den Flugbetrieb von Finnair legen.

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Iberia nimmt Flüge nach Ponta Delgada und Tirana wieder auf

Die spanische Fluggesellschaft Iberia hat am Samstag ihre saisonalen Direktflüge zu zwei Sommerzielen wieder aufgenommen: Ponta Delgada auf den Azoren und Tirana, der Hauptstadt Albaniens. Diese Verbindungen ergänzen das bestehende Sommerangebot von Iberia, welches weitere populäre Destinationen wie Dubrovnik, Mykonos und Catania umfaßt, und unterstreichen das Bestreben der Fluggesellschaft, ein vielseitiges Streckennetz für die Sommersaison zu unterhalten. Iberia wird zwischen Juni und September drei wöchentliche Flüge zwischen Madrid und Ponta Delgada anbieten, jeweils montags, mittwochs und samstags. Insgesamt stehen auf dieser Strecke mehr als 19.000 Sitzplätze zur Verfügung. Für Ponta Delgada, die Hauptstadt der Azoreninsel São Miguel, ist dies bereits der dritte Sommer in Folge, in dem Iberia Direktflüge von Madrid aus anbietet. Die Insel ist bekannt für ihre Natur, Geschichte und ihre ruhige Atmosphäre, mit Möglichkeiten zur Wal- und Delfinbeobachtung sowie zur Erkundung von Lagunen und heißen Quellen. Nach dem Erfolg des Vorjahres hat Iberia auch die Direktflüge nach Tirana wieder aufgenommen. Mit bis zu drei wöchentlichen Verbindungen dienstags, donnerstags und samstags werden in der Sommersaison über 18.000 Sitzplätze angeboten. Tirana, die farbenfrohe und energiegeladene Hauptstadt Albaniens, hat sich in den letzten Jahren zu einem aufstrebenden Reiseziel in Europa entwickelt. Von hier aus sind der Ohridsee, die Dajti-Seilbahn und die Adriastrände leicht erreichbar, was Tirana zu einem idealen Ausgangspunkt für die Erkundung der kulturellen und natürlichen Schätze Albaniens macht. Diese Strecken sind Teil von Iberias Bestreben, Spanien mit neuen europäischen Zielen zu verbinden und sowohl Tourismus als auch Geschäftsreisen zu fördern.

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Ryanair kritisiert Nachtflugverbot am Berliner Flughafen nach erneuter Verzögerung

Die Fluggesellschaft Ryanair hat die Berliner Luftfahrtbehörde (LuBB) erneut scharf kritisiert und fordert eine flexiblere Handhabung des Nachtflugverbots am Flughafen Berlin Brandenburg (BER). Anlaß ist die nächtliche Verzögerung des Fluges FR144 von Berlin nach Stansted am Abend des 5. Juni, dessen Start weniger als fünf Minuten nach Beginn des Verbots von der Flugsicherung verweigert wurde. Die Verzögerung sei auf ein kleines technisches Problem außerhalb der Kontrolle von Ryanair zurückzuführen gewesen. Trotz dieser Umstände habe sich die LuBB geweigert, auch nur eine geringfügige Ausweitung des Nachtflugverbots zuzulassen. Dies zwang das Flugzeug, über Nacht am Boden zu bleiben, was zu erheblichen und aus Sicht von Ryanair vermeidbaren Unannehmlichkeiten für die Passagiere führte. Es handelt sich bereits um den zweiten Vorfall dieser Art innerhalb einer Woche, nachdem bereits am Sonntag, den 2. Juni, der Flug FR1142 nach Lissabon aufgrund eines störenden Passagiers verspätet war und ebenfalls nicht mehr starten durfte. Marcel Pouchain Meyer, Kommunikationschef von Ryanair DACH, äußerte seine Frustration über die Starrheit der LuBB, die nach seiner Ansicht unflexible Regeln über die Bedürfnisse der Passagiere stelle. Ryanair fordert die LuBB auf, einen praktischen und vernünftigen Ansatz bei geringfügigen Verspätungen zu wählen, insbesondere wenn diese auf unvorhersehbare Ereignisse zurückzuführen sind. Die Fluggesellschaft appelliert an Carsten Diekmann, das Problem nicht länger zu ignorieren und stattdessen gemeinsam mit den relevanten Stellen an einer Lösung zu arbeiten, um die Situation am Berliner Flughafen zum Wohle der Reisenden zu beheben.

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Belavia trotzt westlichen Sanktionen: Weißrussische Fluggesellschaft erwirbt A330 über undurchsichtige Kanäle

Die weißrussische nationale Fluggesellschaft Belavia hat es entgegen weitreichender westlicher Sanktionen, die den Verkauf von Flugzeugen und Flugzeugkomponenten an Weißrußland untersagen, auf undurchsichtigen Wegen geschafft, drei Airbus A330-200-Flugzeuge zu erwerben. Diese großen Großraumflugzeuge, die zuvor von Emirates betrieben wurden und etwa 20 Jahre alt sind, gelangten über eine komplexe Kette von Zwischenhändlern und legalen Grauzonen nach Minsk. Der Erwerb dieser Maschinen stellt ein Lehrbuchbeispiel für Sanktionsumgehung dar und unterstreicht die Herausforderungen, mit denen westliche Staaten bei der Durchsetzung solcher Restriktionen konfrontiert sind. Die A330 sollen für Belavia eine Schlüsselrolle bei der Wiederaufnahme von Langstreckenverbindungen nach Rußland und China spielen, da die bisherige Flotte der Fluggesellschaft durch Sanktionen drastisch reduziert wurde. Die verdeckte Akquisition: Eine Kette von Zwischenhändlern Die drei Airbus A330-200-Flugzeuge, um die es sich handelt, befanden sich seit ihrem Verkauf durch Emirates in einer rechtlichen Grauzone. Sie wurden vor etwa fünf Jahren im Rahmen der Insolvenzmasse der türkischen Fluggesellschaft Onur Air veräußert. Der zentrale Akteur in dieser komplexen Transaktion scheint der jordanisch-syrische Geschäftsmann Tarek Abdel Hamid Al Ajami zu sein, der, wie Aero Telegraph berichtet, einen Ruf dafür besitzt, sanktionierten Fluggesellschaften auf indirektem Wege den Erwerb von Flugzeugen über undurchsichtige legale Mittel zu ermöglichen. Um den Transfer dieser Großraumflugzeuge nach Weißrußland zu legitimieren oder zumindest zu verschleiern, gründete Al Ajami die Fluggesellschaft Magic Air, die ihren theoretischen Sitz in Gambia hat. Gambia ist kein Unterzeichner westlicher Sanktionen gegen Rußland-nahe Länder und unterliegt keiner Verpflichtung, sich an die Luftfahrtbeschränkungen der Europäischen Union und der Vereinigten Staaten zu halten. Trotz ihrer

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Flughafen Berlin Brandenburg verzeichnet Passagierzuwachs im Mai 2025

Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) hat im Mai 2025 einen Passagierzuwachs verzeichnet. Gemäß vorläufiger Zahlen des Verkehrsberichts reisten knapp 2,32 Millionen Menschen über den Flughafen, was eine Steigerung von rund 90.000 Passagieren gegenüber dem Vormonat April bedeutet. Im Vergleich zum Mai des Vorjahres ergibt sich jedoch ein Rückgang von etwa 51.000 Passagieren. Der verkehrsreichste Tag im Mai war Sonntag, der 4. Mai 2025, mit 86.760 Passagieren. Insbesondere das Wochenende des DFB-Pokalfinales, vom 23. bis zum 25. Mai, sorgte für ein erhöhtes Aufkommen, als rund 237.000 Passagiere den BER nutzten. Dies unterstreicht die Rolle des Flughafens bei Großveranstaltungen in der Region. Im vergangenen Monat wurden am BER insgesamt 17.513 Flugzeugstarts und -landungen registriert. Im April 2025 waren es noch 16.291 Maschinen. Des Weiteren wurden im Mai mehr als 4.336 Tonnen Fracht umgeschlagen, was auf eine konstante Aktivität im Bereich des Güterverkehrs hindeutet.

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Vienna Lounge am Flughafen Wien als beste Lounge Europas ausgezeichnet

Die Vienna Lounge am Flughafen Wien ist erneut für ihre hervorragende Dienstleistungsqualität geehrt worden. Am 5. Juni 2025 wurde ihr der renommierte Priority Pass Excellence Award als „Lounge of the Year – Europe Winner“ verliehen. Diese Auszeichnung, die auf über 781.000 Mitgliederbewertungen basiert, bestätigt die Vienna Lounge als die beste Lounge im europäischen Netzwerk von Priority Pass. Die Preisverleihung fand in der Lounge selbst statt, im Beisein von Vertretern von Collinson, dem Betreiber von Priority Pass, sowie Partnern wie der DoN group und dem Leopold Museum. Die Feierlichkeiten wurden von österreichischen Köstlichkeiten, exklusiven Cocktails und Live-Musik begleitet. Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG, zeigte sich besonders erfreut über die Auszeichnung, da sie direkt von den Gästen stammt und den Anspruch des Flughafens unterstreicht, internationalen Komfort mit Wiener Stil zu verbinden. Die Vienna Lounge bietet auf rund 2.500 Quadratmetern ein elegantes Ambiente mit Designelementen der Wiener Schule und einem Panoramablick auf das Vorfeld. Zu den umfassenden Services gehören Duschmöglichkeiten, Ruheräume und ein Konferenzbereich. Das kulinarische Konzept wird von der DoN group, Österreichs größtem privat geführtem Cateringunternehmen, verantwortet. Ein besonderes Merkmal ist die Kooperation mit dem Leopold Museum, das die Lounge mit hochwertigen Kunstdrucken bedeutender heimischer Künstler wie Egon Schiele und Gustav Klimt schmückt, um Besuchern die Atmosphäre Wiens um 1900 näherzubringen.

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Zukunft von Silver Airways ungewiß: Regionale Fluggesellschaft findet keinen Käufer

Die regionale Fluggesellschaft Silver Airways, mit Hauptsitz in Hollywood, Florida, hat bei einer kürzlich abgehaltenen Konkursauktion keinen Käufer gefunden, obgleich des „umfassenden Marketing-Einsatzes“ des Unternehmens und der Kontaktaufnahme zu Dutzenden potentieller Interessenten. Diese Nachricht kommt etwa ein halbes Jahr nach der Einreichung eines Antrags auf freiwilligen Schutz nach Chapter 11 des US-Konkursrechts beim Konkursgericht des Südbezirks von Florida. Ziel war die Umstrukturierung der Schulden bei gleichzeitiger Fortsetzung des Betriebs und Werterhaltung des Unternehmens. Nun droht die Auflösung des Unternehmens, da ein Konkursverwalter die Aussichten auf eine erfolgreiche Sanierung als gering einschätzt und die Liquidation nahelegt. Die gescheiterte Auktion und die finanzielle Notlage Silver Airways hatte am 30. Dezember 2024 Konkursschutz nach Chapter 11 beantragt, belastet mit Schulden in Höhe von 100 Millionen bis 500 Millionen Dollar. Ein US-Konkursrichter hatte die Versteigerung des Unternehmens für die vergangene Woche angeordnet. Die Auktion wurde jedoch mangels berechtigter Gebote abgesagt, wie aus einem Bericht von „The Street“ hervorgeht. Dies ist ein deutliches Zeichen für die Skepsis des Marktes gegenüber der finanziellen Überlebensfähigkeit der Fluggesellschaft. Während des Konkursverfahrens konnte Silver Airways den Betrieb dank eines Darlehens in Höhe von 5,7 Millionen Dollar von Argentum, einer Tochtergesellschaft von Wexford Capital, aufrechterhalten. Dieser Betrag diente als sogenanntes „Stalking Horse Bid“ – das heißt, es war das Basisangebot, das andere potenzielle Käufer übertreffen mußten, um die Fluggesellschaft zu erwerben. Da keine höheren Angebote eingingen, wird das Gericht nun prüfen, ob der Verkauf der Vermögenswerte der Fluggesellschaft an Argentum zum Preis von 5,7 Millionen Dollar genehmigt werden soll. Dieses

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Memmingen: Wizz Air nimmt neue Flugverbindung nach Brasov auf

Der Flughafen Memmingen erweitert sein Angebot an Osteuropa-Verbindungen um ein weiteres Ziel: Ab dem 26. Oktober 2025 wird die rumänische Stadt Brasov, das ehemalige Kronstadt, zweimal wöchentlich mit Wizz Air angeflogen. Dies stärkt die Position Memmingens als wichtige Drehscheibe zwischen Süddeutschland und Rumänien. Der Erstflug nach Brasov, einer Stadt mit rund 250.000 Einwohnern und wirtschaftlich stärkster Metropole Siebenbürgens, startet am Sonntag, den 26. Oktober, mit einem Airbus A321 von Wizz Air. Brasov, einst ein Zentrum der Siebenbürger Sachsen, wurde im frühen 13. Jahrhundert vom Deutschen Orden unter dem Namen Corona gegründet. Das markante Wahrzeichen der Stadt ist die 1477 erbaute evangelische Schwarze Kirche. Die neue Flugverbindung ist nicht nur für Reisende interessant, die die historische Region Transsilvanien erkunden möchten, sondern auch für die heimische Wirtschaft von Bedeutung, da zahlreiche Firmen Niederlassungen in der Region unterhalten. Brasov ist das achte Ziel in Rumänien, das vom Flughafen Memmingen aus angeflogen wird. Diese Ergänzung des Flugplans soll die Reiseoptionen für Privat- und Geschäftsreisende gleichermaßen verbessern. Tickets für die neue Strecke sind bereits erhältlich.

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Niederösterreich präsentiert erstes Outdoor Mountain Escape Spiel auf der Gemeindealpe

Niederösterreich erweitert sein Freizeitangebot mit „Das Geheimnis der Gemeindealpe“, dem ersten Outdoor Mountain Escape Spiel der Region. Ab dem 5. Juli können Besucher der Gemeindealpe Mitterbach von der Mittelstation bis zum Gipfel Rätsel lösen, Hinweise finden und dabei ein Alpenpanorama mit Blick auf den Erlaufsee genießen. Dieses neue Angebot soll die Attraktivität der Gemeindealpe als Ausflugsziel steigern. Das Spiel dreht sich um das mysteriöse Verschwinden einer Figur namens Felix, die kryptische Hinweise hinterläßt, die auf die Aufzeichnungen eines UFO-Fanatikers, Onkel Meinrad, verweisen. Die Spieler, ausgestattet mit einem Rucksack voller Utensilien und einem Mobiltelefon, starten den Escape Trail an der Mittelstation nach einer Fahrt mit dem Sessellift von der Talstation Mitterbach. Auf einer Strecke von knapp drei Kilometern müssen sie Rätsel entschlüsseln und Hinweise entdecken, um das Geheimnis der Gemeindealpe zu lüften. Das Outdoor-Abenteuer ist für Gruppen von zwei bis maximal acht Personen ausgelegt und dauert etwa fünf Stunden. Landesrat Udo Landbauer kündigte an, daß die Spielmöglichkeiten bis 2027 auf insgesamt drei Escape Trails mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden erweitert werden sollen, um Gästen eine spielerische Erkundung des Berges und der Natur zu ermöglichen. Die NÖVOG-Geschäftsführer Wolfgang Schroll und Michael Hasenöhrl betonten, daß die Gemeindealpe Mitterbach mit ihren Wanderrouten, Mountaincarts und dem Crawler Parcours bereits ein umfassendes Erlebnis für alle Altersgruppen biete.

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Brüssel schlägt Rückschritt bei Fluggastrechten vor: EU-Rat stimmt für längere Wartezeiten bei Entschädigungen

Der Rat der Europäischen Union hat am Donnerstagabend für eine Änderung der Fluggastrechte-Verordnung (EC 261) gestimmt, die weitreichende Folgen für Millionen von Reisenden haben könnte. Künftig sollen Fluggesellschaften erst bei Verspätungen von vier beziehungsweise sechs Stunden zu Entschädigungszahlungen verpflichtet sein. Bislang galt diese Regelung bereits ab drei Stunden. Diese geplante Änderung würde dazu führen, daß 60 Prozent weniger Fluggäste einen Anspruch auf Entschädigung bei Verspätungen hätten, wodurch der Schutz von Fluggästen in ganz Europa drastisch reduziert würde. Die Reform, die nun im nächsten Schritt vor dem Europäischen Parlament diskutiert wird, stößt auf scharfe Kritik von Verbraucherschützern und Fluggastrechte-Experten. Tomasz Pawliszyn, CEO von AirHelp, bezeichnet die Entscheidung als „verheerenden Rückschlag für die Verbraucherrechte“ und warnt vor schwerwiegenden negativen Folgen für Reisende. Änderungen zugunsten der Fluggesellschaften: Längere Wartezeiten und gekürzte Entschädigungsbeträge Die wesentliche Änderung der Verordnung EC 261 betrifft die Schwelle, ab der Passagiere einen Anspruch auf Entschädigung haben. Während bisher eine Verspätung von drei Stunden ausreichend war, sollen es künftig vier Stunden für Kurz- und Mittelstreckenflüge sowie sechs Stunden für Langstreckenflüge sein. Die einzige Begründung, die die EU-Kommission für diesen drastischen Schritt anführt, ist die Behauptung, Fluggesellschaften würden bei Verspätungen ab drei Stunden eher dazu tendieren, Flüge zu streichen, anstatt Ersatzflüge zu organisieren, da sie ohnehin bereits die Entschädigungssummen zahlen müßten. Diese Argumentation wird von Experten wie Tomasz Pawliszyn als „völlig haltlos“ zurückgewiesen. Er argumentiert, daß keine Fluggesellschaft Flüge allein wegen möglicher Entschädigungszahlungen streichen würde. Im Gegenteil: Eine Annullierung verursacht für die Airline zusätzlich hohe Kosten, etwa für die Betreuung und

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