In Irland und im Vereinigten Königreich einigte sich der Lowcoster mit den Gewerkschaften auf niedrigere Löhne.
Der irische Billigflieger Ryanair und die britische Gewerkschaft Unite einigten sich auf eine Kürzung der Gehälter um bis zu zehn Prozent. Im Gegenzug will der Carrier auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten. Die Gewerkschaft erklärt in einer Aussendung, dass Ryanair einen “konstruktiven und weniger schädlichen Ansatz im Umgang mit den Problemen gewählt hat als viele der Mitbewerber”.
In Irland einigten sich Ryanair und die Pilotengewerkschaft Balpa bereits auf eine ähnliche Lösung. Die Vereinbarung im Vereinigten Königreich hat eine Laufzeit von vier Jahren und betrifft sowohl Piloten als auch Flugbegleiter. Konzernweit dreht die Ryanair Group angesichts der Corona-Pandemie an der Lohnschraube, so auch in Deutschland bei Lauda und Malta Air sowie in Österreich bei Lauda und der Ryanair Basis Wien.