Die insolvenzbedrohte Fluggesellschaft South African Airways lässt ihre Flugzeuge vorerst am Boden. Grund dafür seien noch andauernde Gespräche über die Rettung des angeschlagenen Carriers.
9 Jahre. So lange hat die südafrikanische Airline keinen Gewinn mehr ausweisen können. Dementsprechend konnte sie nur mit staatlicher Hilfe und Bürgschaften über Wasser gehalten werden. Nun wurde im Zuge der Coronavirus-Krise erneut ein Rettungsverfahren eingeleitet, welches den Grundstein für einen Neubeginn legen sollte – in abgespeckter Form. Um diesen Prozess endgültig finalisieren zu können, stellt die Fluglinie den Betrieb ein.
Und werde ihn erst wieder aufnehmen, wenn der neue Rettungsplan auf sicheren Beinen steht, wie das Nachrichtenmagazin Aero berichtet. Demzufolge brauche es umgerechnet 533 Millionen Euro. Die Gläubiger haben schon die Zustimmung erteilt – und dabei eine Finanzierungszusage der Regierung zur Bedingung gemacht. Eine Entscheidung soll in der kommenden Woche getroffen werden.