Der Salzburger Flughafen konnte in den letzten Tagen zwei Neuaufnahmen aus dem Air-France-KLM-Konzern feiern. Transavia verbindet die Mozartstadt mit Brüssel und Hop mit Paris Charles de Gaulle. Vorerst handelt es sich um Winterstrecken.
Die Corona-Pandemie hat die Flughäfen Innsbruck und Salzburg besonders hart getroffen, denn beide machen während der kalten Jahreszeit den Löwenanteil des Umsatzes. Das liegt daran, dass die beiden österreichischen Airports ein beliebte Landeorte für Reisende, die ihre Urlaube in den umliegenden Schiressorts verbringen wollen, sind. Die Winter 2020/21 und 2021/22 waren im Vergleich mit der Vergangenheit defacto ein Totalausfall.
Heuer sind viele Carrier zurückgekehrt. Auch gibt es die eine oder andere Neuaufnahme. Beispielsweise verbindet Air France Hop seit dem vergangenen Samstag die Mozartstadt einmal wöchentlich mit Paris-Charles de Gaulle. Diese Route wird über den Winter 2022/23 einmal pro Woche bedient. Im Regelfall kommen Regionaljets des Typs Embraer 190 zum Einsatz.
Am Mittwoch wird die Konzernschwester Transavia eine Nonstopverbindung zwischen Brüssel und der Mozartstadt aufnehmen. Diese wird zweimal pro Woche bedient und ist ebenfalls vorläufig für die Winterflugplanperiode 2022/23 befristet. Der Salzburger Flughafen ist jedenfalls erfreut, dass man mit Air France Hop an ein weiteres Drehkreuz angebunden ist und mit Transavia eine zusätzliche Route nach Brüssel bekommt.
„Es wird eine Wintersaison ohne Reiseeinschränkungen wie in den letzten zwei Jahren, da bin ich mir sicher. Wir steuern Ziele in 19 Ländern an und bringen viele Wintergäste in die EuRegio Salzburg-Bayern, damit werden wir schon beinahe die Zahlen von 2019 erreichen. Ganz besonders freue ich mich über die neue Strecke nach Paris mit Air France Hop, die letzten Samstag ihren ersten Flug hatte und die Brüssel Verbindung mit Transavia, die wir kommenden Mittwoch in Salzburg begrüßen dürfen“, so Flughafenprokurist Christopher Losmann.