Die jüngst von Boeing veröffentlichten Zahlen zeigen, dass der Konzern um vorerst 141 Aufträge aus der Russischen Föderation bangen muss. Diese wurden bereits aus dem Backlog gestrichen, da man aufgrund der Sanktionen nicht liefern darf.
Das Unternehmen nannte für 90 Einheiten „geopolitische Probleme“. Die übrigen Jets sind jedoch ebenfalls betroffen, da diese über Zwischenfirmen und Leasinggeber für russische Anbieter bestimmt waren. Die unter anderem von den Vereinigten Staaten von Amerika und der Europäischen Union als Reaktion auf den kriegerischen Überall gegen die Ukraine ausgesprochenen Sanktionen beinhalten unter anderem, dass weder Flugzeuge noch Ersatzteile in die Russische Föderation und nach Belarus geliefert werden dürfen.
Boeing schweigt sich darüber aus für welche Kunden die aus dem Backlog entfernten Maschinen bestimmt werden. Zuletzt wurde bekannt, dass man 34 Flugzeuge, die für Utair und Volga-Dnepr gedacht waren, nicht übergeben wird. Hintergrund sind die Sanktionen. Auch konnte man sieben Maschinen noch nicht an die ukrainische Billigfluggesellschaft SkyUp Airlines übergeben, jedoch ist hierfür der Grund der Krieg in der Ukraine. Man einigte sich mit dem Lowcoster auf Auslieferungen sobald es eben wieder möglich ist.