SAS setzt Mitarbeitern ein Ultimatum

Boeing 737-800 (Foto: Salzburg Airport Presse).
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SAS setzt Mitarbeitern ein Ultimatum

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Die Coronavorus-Krise fordert von der Luftfahrtbranche einiges ab. Und zwingt gestandene Arbeitgeber wohl zu üblen Geschäftspraktiken, um die Krise glimpflich zu überstehen.

Entweder-oder heißt es für die dänische Belegschaft der skandinavischen Fluggesellschaft SAS. Denn wie nun aus internen Kreisen nach außen gedrungen, soll die Airline rund 70 Prozent der Mitarbeiter im September vor die Wahl gestellt haben: Entweder ihr akzeptiert eine Lohnkürzung, oder ihr packt eure sieben Sachen. 

Hintergrund dieser Geschichte ist eine Vereinbarung mit den Sozialpartnern und der dänischen Regierung. Darin ist verankert, dass SAS Mitarbeiter im Bedarfsfall nach Hause schicken kann. Die Ausfälle übernimmt der Staat, jedoch nicht bis zur vollen Höhe. Ohne Gnade, aber durchaus wirkungsvoll: Knapp 900 Angestellte – davon 550 Flugbegleiter und 350 Piloten – haben dem Programm bereits zugestimmt, wie das Nachrichtenmagazin CH-Aviation berichtet. SAS erwarte, dass noch weitere dazu kommen.

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