Der U.S.-amerikanische Flugzeugbauer Boeing und Singapore Airlines haben sich darauf geeinigt, dass eine bestehende Order über 14 B787-10 in elf B777-9 umgewandelt wird. Für den Hersteller dürfte der Deal vorteilhaft sein, denn das 777X-Programm strauchelt.
Die Fluggesellschaft trat aufgrund der Corona-Pandemie sowohl mit Airbus als auch mit Boeing in Verhandlungen. Ziel der Gespräche war die Auslieferung von bestellten Flugzeugen nach hinten verschieben zu können. SIngapore Airlines teilte nun mit, dass man sich mit den Amerikanern hinsichtlich einer Konvertierung einig wurde. Unter dem Strich aller Maßnahmen steht, dass Ausgaben in der Höhe von rund 2,5 Milliarden Euro um einige Jahre verschoben wurden.
“Die Vereinbarungen mit Airbus und Boeing sind ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie, um die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zu bewältigen”, so Singapore-Airlines-Chef Goh Choon Phong. Betroffen sind die Festbestellungen über 35 Maschinen der A320-Reihe, 15 A350, 31 737-Max, 20 787 und 31 777X.