Foto: Flughafen Friedrichshafen.
Redakteur
Letztes Update
Give a coffee
Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.
Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee einladen.
Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.
Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Hinweise wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.
Ihr
Aviation.Direct-Team

Solarpark entsteht am Flughafen Friedrichshafen

Werbung
Print Friendly, PDF & Email

In der Nähe des Flughafens Friedrichshafen wird unter dem Projektnamen „Energiepark am See“ eine neue Photovoltaikanlage entstehen. Dahinter stehen neben dem Airport die LZ Horizon GmbH & Co. KG und die Stadtwerke am See GmbH & Co. KG.

Rund um das Messegelände und auf dem Flughafenareal sollen Solaranlagen aufgestellt werden. Mit diesen soll elektrische Energie, die zunächst in Akkumulatoren gespeichert werden soll, gewonnen werden. Überschüssige Energie soll auch zur Erzeugung von Wasserstoff verwendet werden.

Der „Energiepark am See“ wird damit zum wesentlichen Baustein für die regionale Energiewende. Die acht Projektpartner unterscheiden sich in Projektträger und Projektunterstützer: Projektträger sind die Flughafen Friedrichshafen GmbH, Airport die LZ Horizon GmbH & Co. KG und die Stadtwerke am See GmbH & Co. KG und Projektunterstützer sind die Stadt Friedrichshafen, die Gemeinde Meckenbeuren, der Bodenseekreis, die Messe Friedrichshafen GmbH und Rolls-Royce Power Systems.

Als Flächen für die Photovoltaikanlagen kommen Park- und Dachflächen des Bodensee-Airports, nicht betriebs- und flugsicherheitsrelevante Freiflächen, angrenzende Flächen an das Flughafengelände sowie Flächen der Messe Friedrichshafen infrage. Für die Region soll das Projekt ein wichtiger Baustein für die nachhaltige und CO2-neutrale Energieversorgung sein: Die Unabhängigkeit von anderen Energieträgern oder von Stromtrassen von Nord nach Süd soll erhöht werden, denn über großflächige Photovoltaikanlagen kann in großem Umfang Strom für die Nutzung in der Region gewonnen werden, ohne große Leitungsverluste.

Werbung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung