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Spanische Verkehrsbehörde vergibt Auftrag an Joint Venture zur Verwaltung von Bußgeldverfahren

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Die spanische Verkehrsbehörde DGT (Dirección General de Tráfico) hat einen Vertrag mit einem Joint Venture bestehend aus Kapsch TrafficCom, Indra und Worldline zur Unterstützung des automatisierten Beschwerdebearbeitungszentrums in der Stadt León abgeschlossen. Das System, das auf Videoüberwachung basiert, hat bisher über drei Millionen Bußgelder bearbeitet. Der Vertrag umfasst die Wartung und Weiterentwicklung des Systems sowie die Unterstützung der Verkehrspolizeidirektionen in den Provinzen und der zentralen Dienste der DGT. Das Gesamtvolumen des Auftrags beträgt 83 Millionen Euro und erstreckt sich von März 2024 bis Ende 2027.

Kapsch TrafficCom, an dem das Unternehmen mit 33 % beteiligt ist, übernimmt dabei zentrale Aufgaben im Bereich der automatisierten Bearbeitung von Beschwerden. Javier Aguirre, Managing Director von Kapsch TrafficCom für Spanien und Portugal, betont, dass die Durchsetzung von Geschwindigkeitsbegrenzungen eine wesentliche Rolle für die Verkehrssicherheit spielt und das Unternehmen stolz auf die fortgesetzte Zusammenarbeit mit der DGT ist. Neben der reinen Bußgeldbearbeitung sorgt das Joint Venture auch für die Wartung und Weiterentwicklung der über 400 Hardwarekomponenten entlang des spanischen Straßennetzes, die unter anderem aus Geschwindigkeitsmessgeräten und Videokameras bestehen.

Die DGT setzt verstärkt auf Automatisierung und moderne Technologien, um die Effizienz und Genauigkeit bei der Bearbeitung von Verkehrsverstößen zu steigern. Der Vertrag spiegelt die zunehmende Bedeutung digitaler Lösungen im Bereich der Verkehrssicherheit und der effizienten Verwaltung von Bußgeldverfahren wider.

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