Airbus A321 (Foto: Adam Moreira (AEMoreira042281)).
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Spirit Airlines lehnt neues Fusionsangebot von Frontier ab

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Spirit Airlines hat das neueste Fusionsangebot von Frontier Group, dem Mutterkonzern von Frontier Airlines, abgelehnt. Die Fluggesellschaft erklärte, dass das Angebot für die Aktionäre weniger vorteilhaft sei als ihr eigener, laufender Umstrukturierungsplan. Am 11. Februar 2025 veröffentlichte Spirit Airlines eine Erklärung, in der das Unternehmen detailliert darlegte, warum es den Vorschlag für unzureichend hielt.

Frontiers Angebot beinhaltete einen Betrag von 400 Millionen Dollar an nachrangigen Schulden für die Aktionäre von Spirit sowie 19 % des Eigenkapitals von Frontier. Das Angebot sollte den Bedarf von Spirit Airlines an einer bereits angekündigten Kapitalerhöhung über 350 Millionen Dollar ersetzen und eine Streichung einer Kündigungsgebühr von 35 Millionen Dollar im Rahmen des Insolvenzverfahrens bewirken. Spirit Airlines wies jedoch darauf hin, dass das Angebot nicht alle zuvor identifizierten Risiken und Probleme adressierte und dass es für das Unternehmen weniger vorteilhaft sei als der aktuelle Umstrukturierungsplan.

Am 7. Februar 2025 unterbreitete Spirit Airlines ein Gegenangebot, das eine höhere Gesamtwertschöpfung von 600 Millionen Dollar in Form von Schulden und 1,185 Milliarden Dollar Eigenkapital für die Aktionäre beinhaltete. Dieses Angebot sollte es Spirit ermöglichen, auf die geplante Kapitalerhöhung zu verzichten, jedoch eine Zahlung der 35 Millionen Dollar Kündigungsgebühr erforderlich machen. Frontier lehnte dieses Gegenangebot jedoch am 10. Februar 2025 ab und beharrte auf seinem ursprünglichen Vorschlag.

Spirit Airlines wird seine Umstrukturierung fortsetzen, die voraussichtlich im ersten Quartal 2025 abgeschlossen sein wird. Eine gerichtliche Anhörung zur Bestätigung des Umstrukturierungsplans ist für den 13. Februar 2025 angesetzt. Fast alle Gläubiger haben dem Plan zugestimmt, wobei nur zwei Einwände noch offen sind.

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