Staatliche Bank verklagt Utair

Boeing 737 (Foto: Pixabay).
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Staatliche Bank verklagt Utair

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Die russische Fluggesellschaft Utair handelte sich eine Klage der staatlichen VEB Bank ein. Das Kreditinstitut brachte einen entsprechenden Schriftsatz am 12. Feber 2021 bei einem Gericht in Moskau ein. Gefordert werden 2.331.014,40 Euro.

Welchen Anspruch die VEB Bank geltend macht, ist derzeit unklar. Es soll sich um ein Darlehen handeln, das im Jahr 2019 von der Svyaz-Bank auf die VEB übertragen wurde. Gegen Utair wurde in besagtem Jahr ein Insolvenzantrag eingebracht, jedoch wurde dieser vom zuständigen Gericht abgewiesen.

In den letzten Tagen kam es bei der privaten Fluggesellschaft zu mehreren Zwischenfällen. So musste am Montag dermit der VQ-BJH durchgeführte Inlandsflug von Moskau-Vnukovo nach Mineralnye Vody rücklanden. Der Kabinendruck ist abgefallen, so dass die Maschine nicht höher als drei Kilometer fliegen konnte. Dies wurde nach rund 40 Minuten Flugzeit festgestellt. Anschließend wurde die Rückkehr angetreten und die Boeing 737-800 musste auch noch Treibstoffmangel melden. Die Landung in Vnukovo erfolgte sicher. Die Passagiere wurden mit der VQ-BQP, die als Ersatzmaschine fungierte, nach Mineralnye Vody gebracht.

Am 1. Feber 2021 wurde eine ATR72 des Carriers, die sich auf dem Weg von Ufa nach Tjumen befand, von einer Lichtsignalrakete beschossen. Es bestand keine unmittelbare Gefahr, jedoch fühlten sich die Piloten stark geblendet und entschieden sich aus Sicherheitsgründen eine Landung in Schukowski einzulegen.

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