Staatsanwaltschaft Köln lässt Itravel-Manager verhaften

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Die Staatsanwaltschaft Köln hat einen Manager des Reiseveranstalters Itravel in Untersuchungshaft nehmen lassen. Dem Unternehmensverantwortlichen, für den die Unschuldsvermutung gilt, werden Insolvenzverschleppung und gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen.

Laut Staatsanwaltschaft soll das Unternehmen Luxusreisen an Privatpersonen verkauft haben, jedoch die Leistungen bei Fluggesellschaften, Hotels und sonstigen Leistungsträgern nicht bezahlt haben. Dies habe auf den Pauschalreisen erhebliche Unannehmlichkeiten für die Kunden gehabt. Am Urlaubsort hätten die Leistungsträger dann häufig auf Direktzahlung durch die Reisenden bestanden, da man andernfalls keine Leistung erbracht hätte. Der Tour Operator habe wiederholt Erstattungen zugesagt, die laut Staatsanwaltschaft jedoch nicht erfolgt sein sollen.

Aufschrift auf einer deutschen Polizeiuniform (Foto: Pixabay).
Aufschrift auf einer deutschen Polizeiuniform (Foto: Pixabay).
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