Stansted: Ryanair-UK-Flug musste wegen Drogen-Passagieren rücklanden

Boeing 737-800 Heckflosse (Foto: Jan Gruber).
Boeing 737-800 Heckflosse (Foto: Jan Gruber).

Stansted: Ryanair-UK-Flug musste wegen Drogen-Passagieren rücklanden

Boeing 737-800 Heckflosse (Foto: Jan Gruber).
Werbung

Am 8- Dezember 2023 wurde der von Ryanair UK durchgeführte Flug RK7870 nach einer Rücklandung in London-Stansted von der örtlichen Polizei akribisch genau untersucht. Es bestand der Verdacht, dass mehrere Passagiere an Bord Drogen konsumiert haben könnten.

Die Maschine befand sich auf dem Weg von Stansted nach Marrakesch. Rund eine Stunde nach dem Start erfolgte die Rückkehr auf den drittgrößten Airport der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs. Hintergrund der Entscheidung der Piloten: Angeblich sollen an Bord einige Passagiere Drogen konsumiert haben und sich dabei äußerst störend verhalten haben.

Nach der Landung wurden nicht nur die verdächtigten Fluggäste durch die Polizei aus der Boeing 737 eskortiert, sondern anschließend erfolgte eine akribisch genaue Untersuchung der Maschine. Die Polizei befand sich auf der Suche nach Beweismaterial, beispielsweise Drogen die irgendwo versteckt wurden, so dass diese bei der vermuteten Festnahme nicht sofort gefunden werden.

Im Einsatz war die G-RUKE, eine von Ryanair UK betriebene Boeing 737-800. Da die Maschine temporär polizeilich „festgesetzt“ waren, kam für den Ersatzflug die baugleiche G-RUKG zum Einsatz. Dem Vernehmen nach durften die Störenfriede dann nicht mehr mitfliegen. Die Daily Mail schreibt unter anderem, dass das Ryanair-Personal durch die unruly PAX massiv beschimpft worden sein soll. Zu einer Verhaftung kam es aber nicht, denn die Verdächtigten sollen auf freiem Fuß angezeigt worden sein.

„Die Besatzung hat die Polizei angefordert, und das Flugzeug wurde bei der Ankunft am Flughafen Stansted von der örtlichen Polizei in Empfang genommen. Dies ist nun eine Angelegenheit der örtlichen Polizei. Um die Beeinträchtigungen für die Passagiere so gering wie möglich zu halten, hat Ryanair die Fluggäste auf ein anderes Flugzeug umgebucht, das später am Abend nach Marrakesch abflog“, so ein Sprecher der Billigfluggesellschaft.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

René Steuer ist Redakteur bei Aviation.Direct und insbesondere auf Tourismus und Regionalluftfahrt spezialisiert. Zuvor war er unter anderem für AviationNetOnline (vormals Austrian Aviation Net) tätig.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

René Steuer ist Redakteur bei Aviation.Direct und insbesondere auf Tourismus und Regionalluftfahrt spezialisiert. Zuvor war er unter anderem für AviationNetOnline (vormals Austrian Aviation Net) tätig.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung