Startups: Zweiter Inkubator siedelt sich am Flughafen Wien an

Günther Ofner (Foto: Flughafen Wien AG).
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Startups: Zweiter Inkubator siedelt sich am Flughafen Wien an

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Am Flughafen Wien siedelt sich mit Presto Tech Hub ein zweiter Startup-Inkubator an. Dieser wird heimische Innovationen beim Aufbau von Geschäftsmodellen unterstützen. Der Airport profitiert von den Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung, die auch von Plug and Play gefördert werden.

Beispielsweise sind derzeit zwei Projekte, die auch für Passagiere interessant werden könnten, in Entwicklung. Dabei handelt es sich um eine Technologie, die eine automatisierte Kontrolle von Handgepäck ermöglichen soll. Weiters arbeitet ein Startup an einem Gepäckservice. Mit diesem soll das Reisegepäck von zu Hause abgeholt und eingecheckt werden. Auch der umgekehrte Weg soll möglich sein.

Wiens Flughafendirektor Günther Ofner ist der Ansicht, dass der von ihm geleitete Konzern stark von den Innovationen, die unter anderem im Office Park 4 durch Startups entwickelt werden, profitieren kann. Hierbei hebt er hervor, dass der Innovationshub bereits aus heutiger Sicht ein voller Erfolg ist, denn er bekomme nahezu täglich Anfragen von Firmen, die sich hier ansiedeln wollen. Auch während der Lockdown-Phasen soll das Interesse nicht abgerissen sein. Man “kaufe” sich in der Airport City nicht nur eine gute Verkehrsanbindung, sondern auch gute Arbeitsbedingungen. Im Bereich der Startups komme es öfters vor, dass durch regen Austausch untereinander neue Projekte entstehen. Vereinfacht gesagt: Die Jungunternehmer profitieren vom gemeinsamen Gedankenaustausch.

Sowohl die Vertreter von Presto Tech Hub als auch jene von Plug and Play hoben die Infrastruktur in der Airport City positiv hervor. So sieht man weiteres Potential für neue Pilotprojekte. Insgesamt betreut Plug and Play am Flughafen Wien derzeit 70 Pitches und 500 Startups. Unter anderem wurde von Bespoke eine Chatanwendung hervorgebracht, die im Bereich des Kundenservice eingesetzt wird. Diese wird auch der Flughafen Wien in Zukunft einsetzen und Passagieren beispielsweise das nähestgelegene Restaurant mitteilen.

Ein weiteres Startup befasst sich unter dem Namen Airportr mit einem speziellen Gepäckservice. Dieser sieht unter anderem vor, dass man sich eine Abholung von zu Hause aus buchen kann. Die Koffer werden dann eingecheckt und können am Zielort wieder am Band abgeholt werden. Dadurch sollen Reisende insbesondere Zeit sparen. Iboardings.com entwickelt derzeit eine neue Methode, die den automatischen Check von Handgepäck hinsichtlich Größe und Gewicht ermöglichen soll. Das soll besonders Passagiere von Lowcostern vor eventuellen Nachzahlungen am Gate bewahren.

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