Streiks in Italien: 500 Flüge mussten gestrichen werden

Terminal 2 des Flughafens Mailand-Malpensa (Foto: Jan Gruber).
Terminal 2 des Flughafens Mailand-Malpensa (Foto: Jan Gruber).

Streiks in Italien: 500 Flüge mussten gestrichen werden

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Am Sonntag ist es in Italien zu einem mehrstündigen Streik gekommen, denn Gewerkschaften haben unter anderem Piloten und Fluglotsen zur vierstündigen Arbeitsniederlegung aufgerufen. Die Arbeitskampfmaßnahmen waren nicht koordiniert, jedoch haben diese sich in einem Zeitraum von etwa drei Stunden überschnitten. Rund 500 Flüge mussten gestrichen werden.

Bislang hielt sich das Chaos auf italienischen Flughäfen in sehr eng gestreckten Grenzen. Das änderte sich am Sonntag, denn mehrere Fluggesellschaften mussten insgesamt rund 500 Flüge streichen. Rund die Hälfte ist auf den Billigflieger Ryanair entfallen. Gestreikt wird unter anderem für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen.

Auch das Kabinenpersonal von Malta Air, Easyjet und Volotea war zum Streik aufgerufen. Laut Gewerkschaftsangaben sollen sich auch die Beschäftigten der Leiharbeitsfirma Crewlink, die unter anderem für Malta Air und Ryanair tätig ist, beteiligt haben. Genaue Angaben dazu wie viele Mitarbeiter in den Arbeitskampf getreten sind, machten die Gewerkschafter nicht.

Insgesamt waren nach Angaben der Pilotengewerkschaft während des Streiks, der von 14:00 bis 18:00 Uhr Ortszeit dauerte, 40.000 Fluggäste betroffen. Ursprünglich war der Streik für 24 Stunden geplant, doch die Dauer wurde verkürzt, nachdem die Garantiekommission für Streiks im Interesse der Fluggäste interveniert hatte.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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