Reisen sind in Zeiten von Corona durchaus kompliziert (Foto: Unsplash/S Migaj).
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Studie: Stress und Burn-Out-Gefährdung weit verbreitet in Österreich

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Eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts Marketagent zeigt die weitreichende Belastung der österreichischen Bevölkerung durch Stress. Die repräsentative Studie beleuchtet Stressursachen, Auswirkungen auf die Gesundheit und Strategien zur Stressbewältigung. Besonders alarmierend: Jeder vierte Befragte sieht sich als stark Burn-Out-gefährdet, in der Gruppe mit hohem Stresslevel sind es sogar 63 Prozent.

Zu den häufigsten Stressfaktoren zählen berufliche Anforderungen (36 Prozent), Zeitdruck (35 Prozent), finanzielle Sorgen (31 Prozent) und familiäre Verpflichtungen (31 Prozent). Besonders junge Menschen sind stark betroffen: Fast die Hälfte der 14- bis 29-Jährigen (48 Prozent) empfindet schulische und berufliche Anforderungen als Hauptursache für Stress. Menschen mit Pflege- oder Betreuungsaufgaben berichten ebenfalls über signifikant höhere Stresswerte als der Durchschnitt.

Die Umfrage zeigt zudem, dass Stress oft langfristige körperliche Beschwerden verursacht. Rund 69 Prozent der Befragten leiden unter Folgen wie Schlafstörungen, Kopf- oder Rückenschmerzen. Gereiztheit und Ungeduld (53 Prozent) sind ebenfalls häufige Reaktionen. Als wirkungsvollste Strategien zur Stressbewältigung nannten die Teilnehmer ausreichenden Schlaf und Zeit in der Natur, wobei etwa die Hälfte der Befragten diese Maßnahmen aktiv umsetzt.

Ein gesellschaftlicher Handlungsbedarf wird insbesondere bei der Prävention deutlich. Fast 80 Prozent der Befragten fordern, dass Stressbewältigung in Schulen und Unternehmen einen festen Platz einnimmt. Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent, betont, wie wichtig präventive Maßnahmen und eine stärkere Unterstützung für besonders belastete Gruppen seien.

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