Studie von Delta Air Lines: Tests vor dem Flug minimieren Infektionen an Bord

Foto: Delta Air Lines/Chris Rank.
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Das Risiko, sich auf Reisen mit COVID-19 zu infizieren, wenn alle Passagiere 72 Stunden vor dem Flug negativ getestet werden, liegt bei weniger als 0,1 Prozent. Das geht aus einer bislang einmaligen Studie hervor, in der Kundendaten auf den CoV-getesteten Flugkorridoren von der Fluggesellschaft zwischen New York-JFK, Atlanta und dem italienischen Flughafen Rom Fiumicino untersucht wurden.

Die in der Fachzeitschrift Mayo Clinic Proceedings veröffentlichte Studie zeigt, dass ein einziger COVID-19-PCR-Test, der innerhalb von 72 Stunden vor dem Abflug durchgeführt wird, die Rate der aktiv infizierten Personen an Bord eines Verkehrsflugzeugs auf ein Niveau senken kann, das deutlich unter den aktiven Infektionsraten der Bevölkerung liegt. Während die durchschnittliche Infektionsrate in der Bevölkerung beispielsweise bei 1,1 Prozent lag, betrug diese auf COVID-19-getesteten Flügen 0,05 Prozent.

„Wir werden noch einige Zeit mit COVID-19-Varianten leben. Diese Echtdaten – und nicht Simulationsmodelle – können Regierungen auf der ganzen Welt als Vorbild für die Forderung nach Impfungen und Tests anstelle von Quarantänen nutzen, um die Grenzen für den internationalen Reiseverkehr wieder zu öffnen“, kommentiert Henry Ting, Chief Health Officer von Delta.

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