Stuttgart: Flughafenchefin Freitag tritt vorzeitig ab

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Der Aufsichtsrat des Stuttgarter Flughafens muss sich nach einem neuen Geschäftsführer umsehen, denn Firmenchefin Arina Freitag wird das Unternehmen mit Jahresende auf eigenen Wunsch verlassen. Ihr Vertrag wäre noch bis Ende 2022 gelaufen.

Der größte Airport des Landes Baden-Württemberg teilte am Montag mit, dass Geschäftsführerin Ariana Freitag, die seit 2017 im Amt ist, den Aufsichtsrat um die vorzeitige Auflösung ihres Arbeitsvertrags gebeten hat. Regulär wäre dieser noch bis September 2022 gelaufen. Nicht betroffen ist das Mandat von Co-Geschäftsführer Walter Schoefer, der unverändert im Amt bleibt.

„Wir bedauern sehr, dass Dr. Arina Freitag sich nun anderen Aufgaben widmen wird. Der Flughafen verliert damit eine kompetente und sehr innovative Geschäftsführerin. Sie hat dem Unternehmen wertvolle Impulse gegeben und die Entwicklung der letzten vier Jahre entscheidend mitgeprägt. So hat sie dafür gesorgt, dass ein neues, transparentes und auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Entgeltsystem entwickelt wurde. Auch dem künftigen Einsatz von synthetischen Kraftstoffen im Flugverkehr hat Frau Dr. Freitag den Boden bereitet. Als Krisenmanagerin hat sie entscheidend dazu beigetragen, das Unternehmen auch in finanziell schwierigen Zeiten verantwortungsvoll zu führen und die Arbeitsplätze zu sichern. Dazu hat sie im Sinne des fairportSTR in ihrem Geschäftsbereich viele Nachhaltigkeitsimpulse gesetzt. Das ist wichtig, damit der Flughafen sein Ziel, klimaneutral zu werden, erreicht“, erklärt BW-Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne), der auch Vorsitzender des Aufsichtsrats ist.

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