Südfrankreich lässt weniger Menschen in die Buchten der Calanques

Foto: Pixabay.
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Südfrankreich lässt weniger Menschen in die Buchten der Calanques

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Südfrankreich schränkt den Zugang für die Buchten der Calanques bei Marseille ein. Bis zum Ende des Sommers dürfen nur noch maximal 400 Menschen pro Tag die dortigen Strände besuchen.

Bis zuletzt waren es bis zu 2.500. Grund für die Maßnahme sei das angegriffene Ökosystem der Calanques, das unter einer schweren Bodenerosion leidet, wie Check24 berichtet. Die Landschaft der Calanques erstreckt sich zwischen Marseille und Cassis im Süden Frankreichs und zieht im Sommer zahlreiche Einheimische sowie Touristen an. Das Felsmassiv mit seinen steilen Klippen wird von mehreren Buchten unterbrochen, die oft nur mit dem Boot oder über Wanderwege zu erreichen sind. Die zwei bekanntesten unter ihnen, die Calanques von Sugiton und Pierres Tombées, sind durch die hohen Besucherzahlen von einer massiven Bodenerosion betroffen. Eine Begrenzung des Zugangs soll die bedrohte Landschaft nun schützen.

Am 26. Juni wurde die neue Zutrittsregelung erstmals angewendet. Über eine Onlineplattform muss ein Tagespass mit QR-Code für das gewünschte Besuchsdatum gebucht werden, von denen nur 400 Stück pro Tag verfügbar sind. Die Reservierung ist kostenlos, wird jedoch eine Person ohne Ticket an den geschützten Buchten angetroffen, droht ein Bußgeld über 68 Euro. Am ersten Tag der Zugangsbeschränkung fanden Kontrollen an den Zugangswegen zu den Calanques statt, zahlreiche Menschen mussten aufgrund des fehlenden QR-Codes wieder umdrehen. Am 3. Juli ist ein zweiter Probetag der neuen Regelung geplant, bevor sie zwischen dem 10. Juli und 21. August dann täglich angewendet wird.

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