Ein Flug der Swiss von Zürich nach Johannesburg musste am 11. Februar aufgrund einer technischen Störung an einem der Wetterradare umkehren. Der Airbus A340-300, der sich bereits über dem südlichen Tschad in Zentralafrika befand, war zu diesem Zeitpunkt mehr als fünf Stunden unterwegs. Die Crew entschied sich, die Rückkehr nach Zürich einzuleiten, da auf der weiteren Flugroute mit Gewittern gerechnet wurde und eine sichere Flugführung nicht gewährleistet war.
Laut einem Sprecher von Swiss war die technische Unregelmäßigkeit die Ursache für die Entscheidung der Crew. Aufgrund der anhaltenden Wettergefahren entlang der geplanten Route wurde die Umkehr als sicherer angesehen. Auf dem Rückflug wird ein Tankstopp eingelegt, um eine sichere Landung in Zürich zu ermöglichen. Die Einsatzzentrale der Lufthansa-Gruppe koordiniert in enger Zusammenarbeit mit der Crew das weitere Vorgehen.
Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig technische Sicherheit und eine vorausschauende Entscheidung der Crew für die Sicherheit von Passagieren und Flugzeug sind. Der Airbus A340-300, der nach der Umkehr mit Verzögerung in Zürich landete, ist rund 22 Jahre alt und ein gängiges Modell auf Langstreckenflügen.