Swiss International Air Lines (Swiss) wird künftig die Expertise von Lufthansa Technik im Bereich der Komponentenversorgung für ihre neue Langstreckenflotte nutzen.
Ein kürzlich unterzeichneter Vertrag über den Total Component Support (TCS) für die Airbus A350-Flugzeuge ergänzt die bestehende Zusammenarbeit für die A320-, A330- und A340-Flotten. Ab dem kommenden Jahr wird der Airbus A350 die Langstreckenflotte von Swiss verstärken. Neben der erweiterten Unterstützung für das Homebase-Teilelager am Flughafen Zürich wird die bestehende Partnerschaft weiter vertieft, um die Verfügbarkeit von Ersatzteilen zu gewährleisten, auch angesichts der aktuellen globalen Lieferkettenprobleme.
Claus Bauer, Leiter des technischen Flottenmanagements bei Swiss, äußerte sich zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit mit Lufthansa Technik auch in der Zukunft dazu beiträgt, die hohe Qualität und Verfügbarkeit der Flugzeugkomponenten sicherzustellen. In der Vergangenheit hatte Swiss bereits von der Zuverlässigkeit des Dienstleisters profitiert, etwa bei der Nutzung der Aeroshark-Technologie zur Reduktion des Kerosinverbrauchs.
Kai-Stefan Röpke von Lufthansa Technik betonte, dass die erweiterten Kapazitäten durch 15 globale Teilelager und flexible Transportlösungen sicherstellen werden, dass alle benötigten A350-Komponenten schnellstmöglich bereitgestellt werden.