Berichten zufolge plane die portugiesische Regierung, TAP zu retten. Dafür erwäge man sogar die Option, die Fluglinie zu verstaatlichen. Denn auch nach mehreren Versuchen konnte man sich nicht mit den privaten Aktionären über eine gemeinsame Hilfe einigen.
Die Corona-Krise zwinge viele Fluggesellschaften in die Knie. So auch die portugiesische TAP. Deswegen wolle die Regierung der Fluglinie mit einem Notkredit von maximal 1,2 Milliarden Euro unter die Flügel greifen, wie aerotelegraph.com berichtet. Jedoch nur, wenn auch die privaten Aktionäre ebenfalls ihren Beitrag dazu leisten.
Dies wird wohl nicht geschehen. „Wenn die Privatpersonen unsere Bedingungen nicht akzeptieren, müssen wir mit einer Verstaatlichung eingreifen“, räumte Infrastrukturminister Pedro Nuno Santos ein. Man werde nicht nachgeben, und sei bereit, einzugreifen und das Unternehmen zu retten.