Tarom ersetzt Airbus A318 durch Boeing 737-Max-8

Airbus A318 (Foto: Alf van Beem).
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Tarom ersetzt Airbus A318 durch Boeing 737-Max-8

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Die rumänische Fluggesellschaft Tarom ist einer der letzten europäischen Betreiber des ohnehin seltenen Maschinentyps Airbus A318. Dem Muster geht es auch bei dieser Airline an den Kragen. Als Ersatz werden Boeing 737-Max-8 eingeflottet.

Der Airbus A318 ist das kleinste Mitglied der Airbus-A320-Familie. Im Gegensatz zu A319/A320/A321 war der „Babybus“ aber so ganz und gar kein kommerzieller Erfolg. Zwischen 2001 und 2013 wurden lediglich 80 Exemplare gebaut. Mittlerweile haben in Europa nur noch Tarom und Air France einige wenige in ihren Flotten. Weiters ist dieser Maschinentyp als VIP- und Regierungsflugzeug durchaus gefragt.

Bei Air France weiß man schon länger, dass die Flugzeuge des Typs Airbus A318 ein Ablaufdatum haben. Sukzessive werden als Ersatz A220 eingeflottet. Tarom hingegen war bis vor wenigen Tagen recht schweigsam, wenn es um die vier verblieben A318 gegangen sind. Operativ im Einsatz sind ohnehin nur zwei Exemplare, denn die anderen beiden sind schon länger abgestellt.

Der Vorstand der rumänischen Fluggesellschaft hat bekanntgegeben, dass man eine Absichtserklärung, die zur Einflottung von zwei Boeing 737-Max-8 führen soll, unterschrieben hat. Im August 2025 will man das erste Exemplar übernehmen und Zug-um-Zug die letzten verbliebenen A318 aus der Flotte entfernen.

Dies ist in gewisser Weise auch überraschend, denn im Jahr 2018 hat Tarom insgesamt fünf Boeing 737-Max-8 direkt beim Hersteller bestellt. Die Auslieferungen wurden auf das Jahr 2026 verschoben, denn eigentlich hätte man diese längst übernehmen müssen. Jene zwei B737-Max-8, die im kommenden Jahr eingeflottet werden, sind Leasingflugzeuge.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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