Reisende müssen seit Pandemiebeginn auf Thailand-Urlaube verzichten. Das stark vom Tourismus lebende Land geht vergleichsweise hart gegen die Ausbreitung des Virus vor.
Jetzt wagen die Verantwortlichen zumindest einen kleinen Schritt in Richtung Lockerungen und verkürzen ab dem 1. April die vorgeschriebene Dauer der Quarantäne. Bisher mussten Einreisende ganze 14 Tage in Isolation verbringen. Das ändert sich auch nicht für Menschen aus Hoch-Risiko-Gebieten. Doch für Reisende aus ausgewählten Ländern gelten fortan neue Bestimmungen: Sie müssen nur noch zehn Nächte in einem der quarantänezertifizerten Hotelsaushalten.
Zusätzlich dazu müssen während des Hotelaufenthalts zwei PCR-Testungen erfolgen. Fallen diese negativ aus, würde dem „normalen“ Urlaub nichts mehr im Weg stehen. Das berichtet das Fachportal Reisetopia. Covid-19-Geimpfte genießen demgegenüber natürlich mehr Freiheiten. Diese müssen sich lediglich in eine kurzweilige Quarantäne von sieben Nächten begeben und zusätzlich einen negativen Corona-Test vor Ort vorweisen können, bevor der Urlaub starten kann.
Das alles sei nur der Anfang von der „großen Wiedereröffnung“ Thailands. Gerüchten zufolge plant die Regierung eine vollständige Öffnung für Touristen im kommenden Herbst. Bis dahin soll in ausgewählten Regionen eine quarantänefreie Einreise ermöglicht werden. Es bleibt abzuwarten, ob sich das als wahr herausstellt. Fest steht wohl einzig und alleine die Tatsache, dass etwaige Lockerungen nur von Menschen aus Low Risk Countries in Anspruch genommen werden können.