Zum Beginn der Sommerferien hat Tierschutz-Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig auf die Notwendigkeit einer wohlüberlegten Reiseplanung für Haustierbesitzer hingewiesen. Sie betonte, daß der tiergerechte und sichere Transport von Vierbeinern oberste Priorität haben sollte, damit auch diese ihren Urlaub genießen können. Die Anreise zum Urlaubsziel kann für Tiere anstrengend sein und bedarf daher besonderer Vorbereitung.
Für Autofahrten empfiehlt die Staatssekretärin, ausreichend Nahrung und Wasser einzupacken sowie regelmäßige Pausen einzuplanen, um dem Tier Versorgung und Auslauf zu ermöglichen. Wer die Bahn als Reisemittel wählt, kann kleine und ungefährliche Tiere in passenden Transportbehältern mitführen. Hunde, die nicht in einer Box reisen, müssen an der Leine geführt werden und einen Maulkorb tragen. Es sei zudem stets abzuwägen, ob der geplante Urlaub für das Tier zumutbar ist.
Ein wichtiger Aspekt der Reisevorbereitung ist die frühzeitige Information über die Bestimmungen des Ziellandes. Dies umfaßt die Klärung, welche Impfungen oder Parasitenbehandlungen für das Tier vorgeschrieben sind. Königsberger-Ludwig erinnerte zudem eindringlich an die Mitnahme des Heimtierausweises, welcher im Ausland zwingend erforderlich ist. Dieser dient als Nachweis über die Identität des Tieres und seine Impfungen.
Die Botschaft der Tierschutzstaatssekretärin zielt darauf ab, Tierhaltern die Verantwortung für das Wohlergehen ihrer Tiere während der Reise bewußt zu machen. Eine gründliche Planung und Beachtung der Vorschriften tragen maßgeblich dazu bei, daß sowohl Mensch als auch Tier einen angenehmen und stressfreien Urlaub erleben können.