Tipps für das perfekte Camping auf Festivals

Camping (Foto: Krists Luhaers/Unsplash).
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Tipps für das perfekte Camping auf Festivals

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Vom Zelt bis zu den Gummistiefeln – mit der ÖAMTC Reise-Checkliste nichts vergessen. Die Festivalsaison hat wieder begonnen und um die Festivals zu genießen, hat der Mobilitätsclub einige Tipps für Musikfans zusammengestellt.

“Am besten macht man sich vorab Gedanken zu Anreise und Gepäck. So sind eine Taschenlampe für nächtliches Suchen, eine Powerbank und Ohrenstöpsel für die Nacht wichtige Utensilien, die oft vergessen werden”, weiß ÖAMTC-Reiseexpertin Magdalena Draxler.

Zelten am Festival – Must-haves und Tipps

Anreise und Aufbau: Bei der Planung der Anfahrt sollte auf die Distanz von Bahn-/Busstation bzw. Parkplatz zum Campingplatz geachtet werden. Eine umfangreiche Ausrüstung kann sonst schnell zur Last werden. “Bei der Wahl des Zeltplatzes sollte man genügend Abstand zu anderen lassen, sodass man im Finsteren nicht über Abspannseile stolpert. Zudem Randplätze bei Zäunen meiden – diese Stellen werden oft als Toilette verwendet”, so Draxler.

Zelt: Kleine Iglu-Zelte eignen sich gut für Gelegenheitscamper, da sie auch im Dunkeln schnell aufgebaut sind. Wer jedoch auch bei Schlechtwetter mit Freunden zusammensitzen möchte, greift lieber zum Gemeinschaftszelt – allerdings dauert der Aufbau dann deutlich länger. Welches Zelt am besten geeignet ist, erfährt man beim Österreichischen Camping Club unter: www.campingclub.at/zeltkauf-ratgeber.

Schlafsack und Isomatte: Für die Erholungsphasen sind eine gute Isomatte und ein Schlafsack ein Muss. Eine bequeme Alternative für Isomatten sind aufblasbare Matratzen.

Kleidung und Hygiene: Regenponcho, Gummistiefel und eine günstige Sonnenbrille zählen zur Standardausrüstung für Festivals. Für die Schlafenszeit sollten auch immer ein dicker Pullover, Socken und eventuell eine warme Kopfbedeckung eingepackt werden. Hygieneartikel wie Desinfektionsmittel, Sonnencreme oder Mückenspray sind unverzichtbar. In der ÖAMTC Reise-Checkliste “Festival” unter www.oeamtc.at/reisecheckliste findet mal alle Must-Haves.

Festivals setzten oft auf bargeldlose Bezahlung und mehr Umweltbewusstsein

Nachhaltiger Anreisen: Bereits bei der Anreise kann Nachhaltigkeit berücksichtigt werden, z. B. indem man Mitfahrgelegenheiten und Fahrgemeinschaften nutzt, anstatt allein mit dem Auto anzureisen. Mittlerweile ist oft auch eine Anreise mit den Öffis möglich. “So gibt es für zahlreiche Festivals Spezialzüge bzw. Verbindungen, die sich nach dem Spielplan richten (Frequency oder Nova Rock). Am Ticket selbst findet man auch meist die Info, ob öffentliche Verkehrsmittel in und um den Veranstaltungsort im Ticketpreis inkludiert sind. Ein Blick aufs Kleingedruckte kann sich bei jedem gewöhnlichen Konzert- bzw. auch bei Festivalticket lohnen, v. a. im städtischen Bereich”, weiß die ÖAMTC-Expertin.

Vor Ort bezahlen: Immer mehr Festivals nutzen ein Cashless-System, d. h. Bargeld wird nur mehr bei den wenigsten Festivals angenommen. “Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld über die Bezahlungsmethoden schlau macht und weiß, ob ein Guthaben auf das Festivalband gespielt wird, wie z. B. am Wacken, Balaton Sound oder Frequency, ob Kartenzahlung angenommen wird oder im Vorfeld Token organisiert werden müssen”, rät die Expertin des Mobilitätsclubs. Die Rücküberweisungsfrist des Cashless-Chips gilt oft nur bis wenige Wochen nach dem Event. Wird diese versäumt, gibt es meist keine Möglichkeit, den Restbetrag zu bekommen.

Müll reduzieren und richtig entsorgen: Auch beim Feiern sollte man die Umwelt im Blick behalten. Neben Müllsäcken, um Abfälle zu entsorgen, ist es sinnvoll, den Lebensmittelbedarf gemeinsam zu planen, um Verschwendung zu vermeiden. Regelmäßige Müllentsorgung während des Festivals verschönert den Platz und spart Zeit beim Abbau. Auch wird die Verletzungsgefahr durch herumliegenden Müll verringert. Wiederverwendbare Behälter für Essen und Getränke helfen dabei, Müll zu reduzieren. Nach dem Festival sollten alle persönlichen Gegenstände und Campingausrüstung wieder mit nach Hause genommen werden, um das Gelände sauber zu halten.

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