Die Billigfluggesellschaft Transavia France wird im April 2023 die Flotte von derzeit 61 Boeing 737 auf 71 Flugzeuge aufstocken. Das Wachstum wird auch mit der Einflottung von Mittelstreckenjets des Typs Airbus A320neo bewerkstelligt.
Bislang ist Transavia-France ein reiner Boeing-Operator. Vor einiger Zeit wurde entschieden, dass man künftig mit den Maschinentypen Airbus A320neo und A321neo fliegen wird. Im kommenden Jahr beginnt die Umflottung. Auch die Konzernschwester KLM, die auf der Kurz- und Mittelstrecke auf Boeing 737 setzt, wird künftig mit Modellen von Airbus fliegen.
„Transavia France befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs. Wir sind sehr zufrieden mit unserer Entwicklung hin zu neuen Märkten und der Möglichkeit, immer günstigere Reiseoptionen bei gleicher Servicequalität anzubieten. Im Jahr 2023 setzen wir auf die Türkei, einen Markt, der sich je nach Destination für Freizeit-, Geschäfts- und Affinity-Kunden eignet“, so Nicolas Hénin, stellvertretender Generaldirektor für Vertrieb und Marketing bei Transavia France.
Den genauen Zeitpunkt für die EInflottung des ersten Airbus A320neo teilte die Air-France-KLM-Tochter noch nicht mit. Das Unternehmen spricht derzeit lediglich davon, dass die erste Einheit im Jahr 2023 kommen wird. Wie viele Maschinen dieses Typs man im kommenden Jahr einflotten wird, beantwortete man nicht.