Transavia soll zu Lasten von Air France wachsen

Boeing 737-700 (Foto: Jan Gruber).
Boeing 737-700 (Foto: Jan Gruber).

Transavia soll zu Lasten von Air France wachsen

Boeing 737-700 (Foto: Jan Gruber).
Werbung

Der Air France-KLM-Konzern wird künftig verstärkt über die beiden Transavia-Fluggesellschaften wachsen. Besonders in Frankreich soll sukzessive Kapazität von der Mainline auf die Billigtochter verlagert werden.

Gruppenchef Ben Smith ist der Ansicht, dass klassische Produkte innerhalb Frankreichs und Europas ausgedient haben. Während einer Veranstaltung in Paris sagte der Manager, dass er das Standard-Modell von Air France für nicht mehr wettbewerbsfähig hält. Besonders auf der Kurz- und Mittelstrecke wären Lowcost-Produkte deutlich gefragter. Um in diesem Segment wettbewerbsfähig bleiben zu können werde man mit den Gewerkschaften verhandeln.

Konkret bedeutet das, dass Ben Smith die Tochtergesellschaft Transavia France zu Lasten der Mainline ausbauen will. Bereits vor einiger Zeit konnte man den Pilotengewerkschaften Zugeständnisse in Sachen der Scope-Klausel abringen. Die Anzahl der Maschinen, die Transavia France betreiben darf, wurde angeboten.

Nun will Smith die Arbeitnehmervertreter erneut an den Verhandlungstisch bitten, um im Idealfall die Klausel komplett aufheben zu können. Transavia France soll schrittweise mehr Inlands- und Europastrecken übernehmen. Die Zukunft sieht der Air-France-KLM-Chef im Lowcost-Segement, das zu Lasten von Air France gestärkt werden soll.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung