Twin City Liner setzt auf Satteliten-Internet

Twin City Liner (Foto: Eva Kelety).
Twin City Liner (Foto: Eva Kelety).

Twin City Liner setzt auf Satteliten-Internet

Twin City Liner (Foto: Eva Kelety).
Werbung

Das Touristenschiff Twin City Liner, das hauptsächlich zwischen Wien und Bratislava verkehrt, bietet nun kostenloses Satteliten-Internet an. Dieses wird in Zusammenarbeit mit dem Mobilfunkanbieter Spusu zur Verfügung gestellt.

Bereits seit einigen Jahren gibt es an Bord des Schnellkatamarans Gratis-Wlan, das über Handynetze realisiert wird. Dieses ist mangels Empfang aber nicht auf der gesamten Route verfügbar. Nun will man die Lücken durch den Einsatz von Satteliten-Internet schließen. Eigenen Angaben nach ist man das erste Linien- und Ausflugsschiff seiner Art auf der Donau, das auf diese Technologie setzt.

„Mit dem neuen Satelliten-WLAN können wir unseren Gästen noch besseres und schnelleres Internet an Bord anbieten. Gerade bei Freizeit- und Tourismusangeboten ist es wichtig, mit der Zeit zu gehen und den Konsument die beste Qualität anzubieten“, so Wien Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer.

Gemeinsam mit dem Technologiepartner Spusu geht das schnellste Schiff auf der Donau nun komplett neue Wege und setzt auf Satelliten-WLAN. Dieses ermöglicht schnelles Surfen auch in den abgelegensten Gegenden. Der erste richtige Test des neuen Satelliten-Internets erfolgte bei der Silvesterfahrt nach Budapest, er lieferte mehr als überzeugende Ergebnisse: Den Passagieren konnte eine schnelle und ununterbrochene Verbindung von Wien bis Budapest geboten werden.

Der Vorteil von Satelliten-Internet besteht darin, dass eine Verbindung unabhängig von terrestrischen Daten- oder Telefonleitungen verfügbar ist. Es ist ortsungebunden und damit ideal für Schiffe wie z.B. den Twin City Liner. Denn die Satelliten befinden sich in einer niedrigen Erdumlaufbahn, die bei freier Sicht zum Himmel eine durchgehende Verbindung ermöglichen. Dank der neuen, automatisch mitdrehenden Satellitenschüssel an Bord des Schnellkatamarans können Signale eingefangen und für die WLAN-Verbindung genutzt werden. Nutzer an Bord müssen lediglich das Netzwerk „Twincityliner“ auswählen und können sofort lossurfen und die ersten Fotos mit ihren Liebsten teilen – das alles selbstverständlich kostenlos. Mit Start der Winterfahrten an den Wochenenden im Februar wird das neue Satelliten-Internet allen Passagieren auf ihren Reisen zur Verfügung stehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

René Steuer ist Redakteur bei Aviation.Direct und insbesondere auf Tourismus und Regionalluftfahrt spezialisiert. Zuvor war er unter anderem für AviationNetOnline (vormals Austrian Aviation Net) tätig.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

René Steuer ist Redakteur bei Aviation.Direct und insbesondere auf Tourismus und Regionalluftfahrt spezialisiert. Zuvor war er unter anderem für AviationNetOnline (vormals Austrian Aviation Net) tätig.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung