Februar 15, 2023

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Februar 15, 2023

Verdi-Streik: Auch Stuttgart muss vom Netz

Nach Hamburg, Frankfurt und München teilte auch der Flughafen Stuttgart-Echterdingen mit, dass man am Freitag, den 17. Feber 2023 aufgrund des von der Gewerkschaft Verdi angekündigten Streiks den Flugbetrieb aussetzen muss. Für Freitag sind 162 planmäßige Flugbewegungen am größten Airport Baden-Württembergs angemeldet. Von den bevorstehenden Ausfällen sind etwa 20.000 Passagiere betroffen. Der Airport ersucht: „. Passagiere und Abholende werden gebeten, sich direkt bei der jeweiligen Airline über den Status ihres Fluges zu informieren und nicht zum Flughafen zu kommen“. Lediglich Sicherheitslandungen, humanitäre Hilfsflüge und militärische Verkehre können am Freitag den Flughafen Stuttgart-Echterdingen nutzen. Auch Hamburg ersucht mittlerweile die Passagiere nicht zum Airport zu kommen. München und Frankfurt werden am Freitag ebenfalls den Flugbetrieb aussetzen. Verdi ruft drei Berufsgruppen an sieben deutschen Airports zur Arbeitsniederlegung auf.

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Norse Atlantic erweitert Flugangebot ab London-Gatwick

Norse Atlantic Airways plant im Mai die Aufnahme von Flügen von London-Gatwick nach Orlando und Fort Lauderdale in den USA. Der Erstflug nach Orlando hebt am 25. Mai ab, Fort Lauderdale folgt am 26. Mai. Diese neuen Flugverbindungen ergänzen das bestehende Angebot der norwegischen Airline, welches aktuell tägliche Flüge von London-Gatwick nach New York beinhaltet. Orlando wird im Mai und Juni vier Mal wöchentlich ab London-Gatwick angeflogen, in der Hochsaison im Sommer dann täglich. Die Strecke nach Fort Lauderdale wird im Mai und Juni drei Mal wöchentlich und in der restlichen Sommersaison vier Mal wöchentlich bedient.

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Weggebaggerte Datenleitung: Lufthansa fährt Flugbetrieb wieder hoch

Bei Bauarbeiten für einen Eisenbahntunnel wurde eine von Lufthansa verwendete Datenleitung „weggebaggert“. Dadurch ist es zur Nichtverfügbarkeit zahlreicher IT-Systeme gefunden. Viele Flüge des Kranichs und von Konzerntöchtern sind ausgefallen. Mittlerweile beginnt die Lufthansa Group ihre Systeme und ihren Flugbetrieb wieder hochzufahren. Man geht davon aus, dass noch über den gesamten Tag hinweg Störungen wie Ausfälle und Verspätungen auftreten werden. Für Donnerstag, den 16. Feber 2023, rechnet man mit weitgehend normalem Flugbetrieb. Allerdings hat der Kranich-Konzern noch ein ganz anderes Problem am Hals: Viele Passagiere, insbesondere Umsteiger sind gestrandet und nicht alle können auf Flüge am Donnerstag umgebucht werden. Am Freitag, den 17. Feber 2023 kann man aufgrund eines Warnstreiks, zu dem die Gewerkschaft Verdi aufruft, die Drehkreuze München und Frankfurt am Main nicht nutzen. Beide Airports haben bereits mitgeteilt, dass man wegen der Arbeitskampfmaßnahme vom Netz gehen muss. Somit werden sich die Folgen des IT-Ausfalls – kombiniert mit dem bevorstehenden Verdi-Streik – noch einige Tage nachteilig für Fluggäste auswirken.

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Verdi-Streik: Auch Frankfurt muss vom Netz gehen

Aufgrund des Streiks, zu dem die Gewerkschaft Verdi am Freitag, den 17. Feber 2023, an sieben deutschen Airports aufruft, wird Deutschlands größter Flughafen, Frankfurt am Main, für den Passagierflugbetrieb geschlossen sein. Verdi ruft am Freitag an den Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Dortmund, Hannover, Bremen, Frankfurt und München die Beschäftigten in drei Berufsgruppen zur Arbeitsniederlegung auf. Der hanseatische und der bayerische Airport haben bereits mitgeteilt, dass aufgrund der Arbeitskampfmaßnahme kein Flugbetrieb stattfinden kann. Eine IT-Panne, die durch das „wegbaggern“ einer Datenleitung, die von Lufthansa genutzt wurde, verursacht wurde, sorgte am Mittwoch für den Zusammenbruch des Lufthansa-Flugbetriebs. Die Flugsicherung leitete für Frankfurt bestimmte Maschinen auf andere Airports um. Die Gewerkschaft Verdi hält ungeachtet der chaotischen Zustände, die am Mittwoch in Deutschland geherrscht haben, an den Streikplänen fest. Frankfurt am Main wird daher streikbedingt keine Passagierflüge abfertigen können und lediglich im Notbetrieb zur Verfügung stehen. „Arbeitskampfmaßnahmen, die darauf abzielen, gleich sieben Flughäfen ganztägig lahmzulegen und damit den innerdeutschen Luftverkehr großflächig und eine Vielzahl an internationalen Verbindungen zu treffen, gehen weit über das Maß eines Warnstreiks hinaus und sind völlig unangemessen. Dass unter dem Konflikt am Freitag über 295.000 Flugreisende zu leiden haben, ist nicht zumutbar. Lösungen müssen am Verhandlungstisch gefunden werden und nicht auf dem Rücken der Passagiere“, so Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV. „Die Flughäfen bewegen sich derzeit in einem extrem angespannten wirtschaftlichen Umfeld. Jede streikbedingte Streichung von Verkehren trifft die Luftverkehrsbranche in einer Phase hart, in der die Unternehmen sich von den hohen Verlusten der Coronazeit gerade erholen“.

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Verdi-Streik: Alle Passagierflüge in München abgesagt

Aufgrund des Streikaufrufs der Gewerkschaft Verdi werden an Deutschlands zweitgrößtem Flughafen, München, am Freitag, den 17. Feber 2023 keine Passagierflüge stattfinden. Der Airport hat bei der zuständigen Aufsichtsbehörde den Antrag gestellt, dass man an diesem Tag von der Betriebspflicht befreit wird. Diesem Antrag wurde stattgegeben – somit finden am kommenden Freitag im Zeitraum von 00:00 Uhr bis Samstag, 01:00 Uhr keine regulären Passagierflüge statt. Davon nicht betroffen sind alle Sonderflüge, wie z. B. Hilfsflüge, Flüge für medizinische, technische und sonstige Notfälle sowie Flüge für die Sicherheitskonferenz. Die für den Flughafen München zuständige Aufsichtsbehörde ist das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, die als oberste Luftaufsichtsbehörde fungiert. Die Geschäftsführung des Franz-Josef-Strauß-Airports geht davon aus, dass man von den Streiks, zu denen die Gewerkschaft Verdi an insgesamt sieben deutschen Verkehrsflughäfen aufruft, stark betroffen sein wird. Angesichts dessen, dass drei für den sicheren Flugbetrieb notwendige Berufsgruppen zur Arbeitsniederlegung aufgerufen sind, sieht man sich außer Stande die Passagierflüge am 17. Feber 2023 fliegen lassen zu können. Aufgrund des Umstands, dass die Aufsichtsbehörde die Betriebspflicht an diesem Tag aussetzt, sind alle Flüge abgesagt worden. Allen Fluggästen wird dringend empfohlen, sich bei ihrer jeweiligen Airline zu erkundigen. Aktuelle Informationen stehen auf den Internetseiten des Münchner Flughafens unter www.munich-airport.de zur Verfügung. Die Airlines informieren auch über Möglichkeiten zur Umbuchung und falls möglich Ersatzbeförderungsmöglichkeiten. Auch der Flughafen Hamburg geht davon aus, dass am Freitag nicht geflogen werden kann und bittet Passagiere und Abholer erst gar nicht zum Airport zu kommen. In Stuttgart rechnet man mit erheblichen Einschränkungen,

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Verdi-Streik: Hamburg bittet Fluggäste nicht zum Airport zu kommen

Angesichts des von der Gewerkschaft Verdi für den 17. Feber 2023 angekündigten Streiks geht der Hamburger Flughafen davon aus, dass kein regulärer Flugbetrieb möglich sein wird. Der Airport ersucht Passagiere und Abholer erst gar nicht zum Flughafen zu kommen. Allein in Hamburg sind etwa 32.000 an- und abreisende Passagiere von bevorstehenden Flugausfällen betroffen. Personen, die für Freitag, den 17. Feber 2023 Tickets von/nach Hamburg gebucht haben, werden gebeten nicht zum Airport zu kommen und sich bei ihrer Airline über Umbuchungen und/oder Möglichkeiten der Ersatzbeförderung zu informieren. Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten an sieben deutschen Verkehrsflughäfen in der Zeit von Donnerstag, 16. Februar, 22 Uhr, bis Freitag, 17. Februar 2023, 22 Uhr zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Am Hamburger Flughafen kann der Streik unter anderem die Bereiche Luftsicherheitskontrolle, Passagierabfertigung und Instandhaltung betreffen. Betroffen von einem Verdi-Streik sind auch weitere Flughäfen in Deutschland.

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Private Wings erweitert die Geschäftsführung

Die Fluggesellschaft Private Wings erweitert mit Wirksamkeit zum 15. Feber 2023 die Geschäftsführung um zwei Prokuristinnen. Diese werden in Berlin-Schönefeld bzw. Ingolstadt tätig sein. Die neue Prokuristin Lisa Marie Erb wird als Chief Commercial Officer (CCO) für die Weiterentwicklung der Geschäftsbereiche verantwortlich sein. „Mein Fokus wird auf der Optimierung der Customer Experience und aller damit eingehenden internen Prozessen liegen. Ich freue mich darauf, mit dem gesamten Private Wings Team weitere Bereiche für uns zu erschließen“, so Erb. Julia Wanninger wird als Prokuristin, Chief Technical Officer (CTO) und Deputy Accountable Manager am Standort Ingolstadt-Manching den eigenen Part-145 und die CAMO verantworten. „Mit Julia Wanninger und Lisa Marie Erb erweitern wir die Geschäftsleitung um zwei junge Leistungsträgerinnen, die mit Kompetenz und Innovation überzeugt haben. So sind wir optimal für die langfristige Entwicklung unseres Geschäftsmodells aufgestellt“, erklärt Geschäftsführer und Inhaber Peter Gatz.

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Boeing steigert Auslieferungen und übertrifft Airbus

Boeing hat zum Jahresstart fast doppelt so viele Verkehrsmaschinen ausgeliefert als sein europäischer Rivale Airbus. Insgesamt fanden im ersten Monat des Jahres 38 Maschinen den Weg zu den Kunden, wie das deutsche Onlineportal Aero berichtet. Der weltgrößte Flugzeugbauer Airbus hatte lediglich 20 Maschinen an seine Kunden übergeben. Boeing holte unterdessen Aufträge über 55 neue Maschinen herein, musste aber auch 39 Stornierungen hinnehmen. Der US-Konzern kämpft seit Jahren bei mehreren Flugzeugtypen mit teuren Problemen. Schon 2019 hatte er die Position des weltgrößten Flugzeugbauers an Airbus verloren. Trotz einer gewissen Erholung lieferte Boeing vergangenen Jahr nur 480 Maschinen aus und blieb damit weit hinter dem Airbus-Konzern, der trotz Engpässen in seinen Lieferketten und gekappter Ziele auf netto 661 Jets kam.

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Verdi-Streik: Auch Stuttgart rechnet mit Ausfällen

Für Freitag, den 17. Feber 2023 sind ab Stuttgart regulär 162 Flugbewegungen angemeldet. Ob diese alle durchgeführt werden können, ist völlig offen, denn die Gewerkschaft Verdi ruft auch an diesem Airport die Beschäftigten dreier Berufsgruppen zum Streik auf. Neben den Bodenverkehrsdiensten sollen auch die Mitarbeitenden bei der Sicherheitskontrolle der Passagiere sich am Streik beteiligen. Fluggäste müssen deshalb am Freitag mit Beeinträchtigungen im Betrieb und mit Verspätungen oder Ausfällen von Flügen rechnen. Passagieren, die für den Freitag einen Flug gebucht haben, wird empfohlen, den Status ihres Fluges zu checken und für die Reise mehr Zeit einzuplanen. Der Flughafen bedauert die Einschränkungen, die der Streik für die Fluggäste mit sich bringt. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi fordert in der aktuellen Tarifrunde für die Angestellten von Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. An insgesamt sieben deutschen Airports die Gewerkschaft ihre Mitglieder für Freitag, den 17. Feber 2023 zur Arbeitsniederlegung auf.

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Verdi-Streik: Dortmund rechnet mit Flugstreichungen

Aufgrund des für Freitag, den 17. Feber 2023 angekündigten Streiks an sieben deutschen Verkehrsflughäfen rechnet man in Dortmund mit Verzögerungen und Ausfällen. Das genaue Ausmaß lässt sich noch nicht abschätzen. Die Gewerkschaft Verdi ruft unter anderem an diesem Airport zu ganztägigen Arbeitsniederlegungen auf. Hintergrund sind die Verhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen. Der Flughafen Dortmund schreibt dazu: „Aufgrund des Streiks kann es zu Verzögerungen und Ausfällen im Flugbetrieb am Dortmund Airport kommen. Wir bitten um Verständnis.Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Fluggesellschaft oder Ihrem Reiseveranstalter über den aktuellen Status Ihres gebuchten Fluges“.

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