Verdi-Streik: Alle Passagierflüge in München abgesagt

Flughafen München (Foto: Michael Fritz).
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Verdi-Streik: Alle Passagierflüge in München abgesagt

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Aufgrund des Streikaufrufs der Gewerkschaft Verdi werden an Deutschlands zweitgrößtem Flughafen, München, am Freitag, den 17. Feber 2023 keine Passagierflüge stattfinden. Der Airport hat bei der zuständigen Aufsichtsbehörde den Antrag gestellt, dass man an diesem Tag von der Betriebspflicht befreit wird.

Diesem Antrag wurde stattgegeben – somit finden am kommenden Freitag im Zeitraum von 00:00 Uhr bis Samstag, 01:00 Uhr keine regulären Passagierflüge statt. Davon nicht betroffen sind alle Sonderflüge, wie z. B. Hilfsflüge, Flüge für medizinische, technische und sonstige Notfälle sowie Flüge für die Sicherheitskonferenz. Die für den Flughafen München zuständige Aufsichtsbehörde ist das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, die als oberste Luftaufsichtsbehörde fungiert.

Die Geschäftsführung des Franz-Josef-Strauß-Airports geht davon aus, dass man von den Streiks, zu denen die Gewerkschaft Verdi an insgesamt sieben deutschen Verkehrsflughäfen aufruft, stark betroffen sein wird. Angesichts dessen, dass drei für den sicheren Flugbetrieb notwendige Berufsgruppen zur Arbeitsniederlegung aufgerufen sind, sieht man sich außer Stande die Passagierflüge am 17. Feber 2023 fliegen lassen zu können. Aufgrund des Umstands, dass die Aufsichtsbehörde die Betriebspflicht an diesem Tag aussetzt, sind alle Flüge abgesagt worden.

Allen Fluggästen wird dringend empfohlen, sich bei ihrer jeweiligen Airline zu erkundigen. Aktuelle Informationen stehen auf den Internetseiten des Münchner Flughafens unter www.munich-airport.de zur Verfügung. Die Airlines informieren auch über Möglichkeiten zur Umbuchung und falls möglich Ersatzbeförderungsmöglichkeiten. Auch der Flughafen Hamburg geht davon aus, dass am Freitag nicht geflogen werden kann und bittet Passagiere und Abholer erst gar nicht zum Airport zu kommen. In Stuttgart rechnet man mit erheblichen Einschränkungen, ebenso in Dortmund.

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