Gepäckstücke in einem Terminal (Foto: Pixabay).
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UK: Handgepäck-Flüssigkeitsregeln vor dem Aus

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Im Jahr 2006 war das Vereinigte Königreich der weltweit erste Staat, der die Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck beschränkte. Kurz darauf zogen die komplette Europäische Union und weitere Länder nach. Nun steht in UK die „Sackerlregel“ vor dem Aus.

Seit November 2006 dürfen im Handgepäck nur noch Flüssigkeiten, deren Behälter nicht mehr als 100 Milliliter umfasst, mitgeführt werden. Zusätzlich müssen diese in einem wiederverschließbaren Plastikbeutel, der nicht mehr als einen Liter Fassungsvermögen haben darf, verpackt sein. Eingeführt wurde die Regel nach Anschlägen, die in der Innenstadt von London verübt wurden, da man wegen Plastik- und Flüssigsprengstoff besorgt war.

Das Vereinigte Königreich will nun moderne 3D-CT-Scanner für das Handgepäck anschaffen. Diese könnten es laut BBC ermöglichen, dass die mittlerweile eher als unsinnig betrachtete „Sackerlregel“ fallen könnte. Die Airports sollen in Kürze eine Anweisung bekommen, dass die Technik bis Mitte 2024 umgestellt werden muss.

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