November 25, 2022

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November 25, 2022

LEJ: Neue Abfertigungshalle für Luftfracht eingeweiht

Georgi Handling wird ab Frühjahr 2023 eine neue Abfertigungshalle für Luftfracht am Flughafen Leipzig/Halle in Betrieb nehmen. Die neue Abfertigungshalle für Luftfracht wird ab 2023 durch den deutschen Transporteur als Zollverwahrlager mit Luftsicherheitsstatus betrieben. Auf 15.000 Quadratmetern Hallenfläche sollen alle Arten der Luftfracht wie Gefahrgut, gekühlte Ware oder auch Spezialgut umgeschlagen werden. Laut Mitteilung wurde jetzt der entsprechende Bauabschnitt des Technologieparks eingeweiht. Vor wenigen Tagen hat der Airline-Dachverband IATA die PortGround GmbH am Flughafen Leipzig/Halle nach seinem CEIV Pharma Qualitätssiegel rezertifiziert.

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CGN: Marc O’Polo eröffnet in Terminal 1

Der Marc O’Polo -Shop in Terminal 1 des Köln/Bonn Airport öffnet heute wieder seine Pforten. Der rund 208 Quadratmeter große Laden wird nun wieder von der internationalen Modemarke mit Hauptsitz im bayerischen Stephanskirchen betrieben. „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Fluggästen mit Marc O’Polo pünktlich zum Beginn des Weihnachtsgeschäftes wieder ein breites Sortiment an hochwertiger Mode mit einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit anbieten können“, erklärt Flughafen-Geschäftsführer Torsten Schrank. „Marc O’Polo schließt eine Lücke, die in der Pandemie entstanden ist, und bereichert unser Angebot im Non-Aviation-Bereich.“ Das Sortiment mit dem Schwerpunkt „Modern Casual“ umfasst Damen- und Herrenbekleidung sowie Handtaschen, Schuhe und Accessoires der Marken „Marc O’Polo“ und „Marc O’Polo DENIM“. Der neue Marc O’Polo-Laden ist täglich von 7.30 bis 20.00 Uhr geöffnet.

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Belgien blockiert Budget für europäische Flugsicherung

Das Jahresbudget für die in Maastricht ansässige Flugsicherung in den Benelux-Staaten und großen Teilen Nordwestdeutschlands droht am Widerstand Belgiens zu scheitern. Die Fluglotsen-Gewerkschaft TUEM warnt vor gravierenden Konsequenzen für den Flugverkehr im Jahr 2023. „Dass Belgien zum wiederholten Mal als einziges Land das Budget der produktivsten Flugsicherungskontrollzentrale Europas blockiert, ist egoistisch, unverantwortlich und gefährdet den reibungslosen und sicheren Flugverkehr in Europa“, betont TUEM-Präsident Stefan Pille. Das Maastricht Upper Area Control Center (MUAC) überwacht den Luftraum über Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und weiten Teilen Nordwestdeutschlands. Die dort ansässigen Fluglotsen leiten dort täglich 5.000 Flugzeuge mit über 500.000 Passagieren durch einen der komplexesten und dichtesten Lufträume der Welt. Die Finanzierung teilen sich die Länder Belgien, Niederlande, Luxemburg und Deutschland. MUAC hat die höchsten Produktivitätswerte aller Flugsicherungskontrollzentralen Europas. Der Umsatz liegt seit über 20 Jahren über den Ausgaben, und sogar in der Corona-Krise, als der Flugverkehr weltweit stark eingebrochen ist, wurde ein positives Ergebnis erwirtschaftet. Die Gewinne kommen den Trägerländern zugute. „Alle Länder, inklusive Belgien, bekommen von MUAC jedes Jahr deutlich mehr zurück als sie einzahlen – sogar in den zurückliegenden Krisenjahren“, betonte Pille. „Deshalb ist es vollkommen inakzeptabel, dass Belgien eigene politische Interessen vor die Interessen der Passagiere und Mitarbeiter stellt.“ Pille wies darauf hin, dass die Arbeit der Fluglotsen in den vergangenen drei Jahren überdurchschnittlich belastend war. Hintergrund waren Personalengpässe durch die Corona-Pandemie und zuletzt die Zunahme des zivilen und militärischen Flugverkehrs durch den Krieg in der Ukraine. „Unsicherheit, ob 2023 ihre Gehälter gezahlt werden können, ist das letzte, was die

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Weniger als 1000 Passagiere: Flughafen Mostar weiter angeschlagen

Der Flughafen Mostar fertigte im abgelaufenen Oktober 2022 lediglich 711 Passagiere ab, um 88,7 Prozent weniger als im gleichen Monat des Jahres vor der Pandemie. Im Zeitraum von Januar bis Oktober 2022 begrüßte der Flughafen insgesamt 9.995 Reisende, um 68,1 Prozent weniger als vor drei Jahren. Der Flughafen Mostar hatte in den letzten Jahren Schwierigkeiten, Fluggäste anzuziehen, und wurde darüber hinaus auch von der Coronavirus-Pandemie schwer getroffen. Im Krisen-Jahr 2020 wurden nur 1.374 Passagiere abgefertigt, während sich die Zahlen im darauffolgenden Jahr 2021 mit insgesamt 1.942 Reisenden kaum verbesserten. Obwohl die Fluggastzahlen im aktuellen Jahr leicht gestiegen sind, liegen sie immer noch unter denen des Jahres 2014. Damals wurden 78.055 Passagiere abgefertigt. Im September wurde bekannt, dass die Billigfluggesellschaft Wizz Air den bosnischen Flughafen Mostar ansteuern möchte. Bisher sind aber keine Flüge zu diesem Airport buchbar. Ob sich das noch ändern wird, stehe in den Sternen, wie das Online-Portal Ex-Yu-Aviation berichtet.

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Verdi: Lufthansa-Servicecenter in Berlin bekommt neuen Tarifvertrag

Verdi und Lufthansa haben sich auf einen neuen Tarifvertrag für die rund 300 Beschäftigten im Berliner Lufthansa-Servicecenter „LH InTouch“ geeinigt.  Die Gehälter werden ab sofort um 11,3 Prozent erhöht. Ein weiterer Erhöhungsschritt um vier Prozent erfolgt ab November 2023. Darüber hinaus werde der bestehende Vergütungstarifvertrag, der frühestens zum 30. Juni 2023 kündbar war, um 9 Monate verlängert und gilt in der geänderten Fassung ab dem 1. Oktober 2022 und ist erstmalig zum 31. März 2024 kündbar. Für den Monat Oktober 2022 erhalten die Beschäftigten eine Kompensation in Höhe von 300 € Inflationsausgleichsprämie (Teilzeit anteilig), die aufgrund der aktuellen gesetzlichen Regelungen steuerfrei ausgezahlt wird. Außerdem wurde die niedrigste Entgeltstufe gestrichen. Durch die beiden Erhöhungsschritte würden die Monatsgehälter abhängig von der jeweiligen Vergütungsgruppe um 319 bis zu 458 € monatlich steigen, wie die Gewerkschaft Verdi mitteilt. LH InTouch ist ein Lufthansa-Servicecenter zur Betreuung von Privat- und Geschäftskunden.

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Russland: Azimuth bekommt neuen SSJ-100 mit Second-Hand-Triebwerken

In der Russischen Föderation sind Triebwerke für den Sukhoi Superjet SSJ-100 mittlerweile Mangelware geworden. Das hängt auch damit zusammen, dass aufgrund der Sanktionen der Zugang zu westlichen Teilen massiv erschwert wird. Nun wird ein werksneuer Superjet mit gebrauchten Triebwerken ausgeliefert. Das PowerJet SaM146 besteht überwiegend aus westlichen Komponenten. Am Joint-Venture ist unter anderem das französische Unternehmen Safran Aircraft Engines beteiligt. Dieses musste sich aufgrund der westlichen Sanktionen, die gegen Russland verhängt wurden, zurückziehen und die Unterstützung einstellen. Die Folge daraus: Es wird langsam knapp mit Triebwerken für den SSJ-100. Zunächst sah man darin in Russland kein großartiges Problem, denn man war davon überzeugt, dass man die benötigten Antriebe dann eben in Eigenregie ohne Unterstützung des westlichen Partners herstellen kann. Noch ist NPO Saturn aber nicht soweit, dass man die für den SSJ-100 benötigten Triebwerke komplett russisch ohne jegliche Komponenten aus dem Ausland herstellen kann. Mittlerweile sind die Antriebe eben Mangelware und das führt zum absurden Umstand, dass Azimuth Airlines lange auf die Auslieferung ihres SSJ-100 Nummer 17 warten muss. Eigentlich sollte man dieses Flugzeug schon im Frühjahr 2022 bekommen, jedoch fehlten einige Teile und somit verzögerte sich die Endmontage. Nun kann die United Aircraft Corporation keine werksneuen Triebwerke auftreiben und montiert stattdessen gebrauchte. Somit wird Azimuth Airlines in den nächsten Wochen einen nagelneuen SSJ-100 bekommen, der ab Werk mit Second-Hand-Triebwerken ausgerüstet ist. Die betroffene Fluggesellschaft wollte dies nicht kommentieren, aber es ist davon auszugehen, dass man damit nicht sonderlich zufrieden ist. Wer sich ein neues Auto kauft will auch keines

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Klimakleber am BER: Diese Rechte haben Passagiere

Der BER musste am Donnerstag den Flugbetrieb aufgrund einer Klimaprotestaktion einstellen. Mehrere Aktivisten hielten sich im nicht öffentlich zugänglichen Bereich des Flughafens auf, sodass Flugpisten gesperrt werden mussten. Bei Verspätungen muss die Airline für Ersatzleistungen wie Alternativtransport, Verpflegung oder Unterkunft sorgen. Zahlreiche Flugverspätungen und Ausfälle beschäftigen Reisende seit dem Sommer. Streiks und Personalmangel sorgten für viele Probleme an Flughäfen in Deutschland und Europa. Nun sorgen auch Protestaktionen von Klimaschutzbewegungen für weitere Probleme. Doch Flugreisende sind weder Aktivistinnen und Aktivisten noch Airlines schutzlos ausgeliefert, wie Fluggastrechteexperte Julián Navas von AirHelp erklärt: „Passagiere haben ab einer Verspätung von drei Stunden Anspruch auf eine Alternativbeförderung. Die Umbuchung auf einen anderen Flug muss von der ausführenden Airline selbst umgesetzt werden. Wird die Fluggesellschaft von sich aus nicht tätig, sollten betroffene Passagiere eine Frist auf drei Stunden nach der geplanten Abflugzeit setzen. Wird die Aufforderung dennoch nicht erfüllt, können Reisende eigene Alternativen suchen und die Kosten der Airline in Rechnung stellen. Ab einer Verspätung von mehr als fünf Stunden oder einer Beförderung zu einem späteren Zeitpunkt ist die Airline zudem dazu verpflichtet, den vollen Ticketpreis zu erstatten. Bei Verspätungen von über zwei Stunden und einer Flugstrecke von mehr als 1.500 Kilometern muss die ausführende Airline den Passagieren am Flughafen Mahlzeiten und Getränke bereitstellen. Zudem müssen zwei Telefonate oder die Versendung von zwei E-Mails ermöglicht werden. Bei Bedarf müssen die Airlines auch eine Unterkunft bereitstellen und die Beförderung dorthin ermöglichen.“ Diese Rechte haben Passagiere laut der EG 261 Flugausfälle und -verspätungen können zu Entschädigungszahlungen in Höhe

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Streikvorbereitungen: TAP streicht 360 Flüge

Die Fluggesellschaft TAP Air Portugal geht von einer hohen Beteiligung am für Anfang Dezember 2022 angekündigten Flugbegleiterstreik aus. Der Carrier hat bereits die Hälfte der für den 8. und 9. Dezember 2022 geplanten Flüge gestrichen. Zwischen den Gewerkschaften und dem Management konnte bislang keine Einigung erzielt werden. Nun geht die Fluggesellschaft davon aus, dass die zweitägige Arbeitskampfmaßnahme über die Bühne gehen wird. Aus diesem Grund ermöglicht man Passagieren kostenfreie Umbuchungen, die jedoch zeitlich beschränkt sind. Vorsorglich hat man in etwa die Hälfte des für den 8. und 9. Dezember 2022 geplanten Flugprogramms bereits jetzt gestrichen. Betroffen sind rund 360 Flüge. Im Rahmen einer Pressekonferenz kritisierte Firmenchefin Christine Ourmieres-Widener die Vorgehensweise der Arbeitnehmervertreter. Sie wirft den Gewerkschaften vor, dass der Streit auf dem Rücken der Passagiere ausgetragen werde. Von den Streichungen wären in etwa 50.000 Reisende betroffen. TAP Air Portugal würde ein finanzieller Schaden von zumindest 8,3 Millionen Euro entstehen. Seitens der Arbeitnehmervertreter werden höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen gefordert. Das jüngste Angebot des Managements hat man als unzureichend zurückgewiesen.

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Bilbao: Vueling nimmt Hamburg und Zürich auf

Die Billigfluggesellschaft Vueling bietet im Sommerflugplan 2023 ab Hamburg und Zürich Flüge nach Bilbao an. Diese werden je zweimal pro Woche mit Airbus A320 bedient. Der Carrier baut im Sommer 2023 die Präsenz auf dem spanischen Airport auf. Unter anderem reaktiviert man die Ziele Rom-FCO Brüssel, Florenz und Prag. Neu aufgenommen werden Hamburg, das ab 3. Juli 2023 an Montagen und Freitagen angeflogen werden soll, sowie Zürich, das ab 1. Juli 2023 jeweils dienstags und freitags angesteuert wird. Ebenso neu: Zwei wöchentliche Umläufe zwischen Bilbao und Marrakesch, die am 30. März 2023 erstmals bedient werden.

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Dortmund hat neues Rosenbauer-Löschfahrzeug übernommen

Der Flughafen Dortmund hat ein weiteres Feuerwehrfahrzeug aus dem Hause Rosenbauer erhalten. Der HLF20 wurde am Sonntag übernommen. „Wir freuen uns über das neue Fahrzeug der Feuerwehr, das für noch mehr Sicherheit an unserem Flughafen sorgt“, so Dietmar Krohne. Das Fahrzeug soll vor allem beim Gebäudebrandschutz und der technischen Hilfeleistung unterstützen. „Es überzeugt insbesondere durch seine kompakte Bauweise sowie moderne Ausstattung und Technik“, erläutert Dietmar Stange, Leiter der Flughafenfeuerwehr. Das 420 PS starke HLF20 führt 2000 Liter Löschwasser bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 18 Tonnen mit. Das Löschfahrzeug verfügt unter anderem über einen Allradantrieb und eine Seilwinde mit einer Zugkraft von fünf Tonnen – somit ist es an den Einsatz an einem Flughafen angepasst.

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