Patient wird aus einem Rettungshubschrauber gebracht (Foto: Gunda Ditrich).
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Unfälle im Winterurlaub: Welche Versicherungen wirklich sinnvoll sind

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Wintersport erfreut sich großer Beliebtheit, birgt jedoch erhebliche Risiken. Jährlich verunglücken Tausende Skifahrer, Snowboarder und Rodler, oft mit schweren Verletzungen. Während viele Unfälle durch Vorsicht und geeignete Ausrüstung vermieden werden können, stellt sich die Frage nach dem passenden Versicherungsschutz. Laut dem Verein für Konsumenteninformation (VKI) sind einige Policen essenziell, während andere verzichtbar erscheinen.

Besonders wichtig ist eine private Haftpflichtversicherung, da Wintersportler im Falle eines verursachten Unfalls für hohe Schäden haften können. In Österreich ist diese Versicherung üblicherweise in der Haushaltsversicherung enthalten und deckt Ansprüche auf Schadenersatz ab. Experten raten zu einer hohen Versicherungssumme von mindestens 1,5 Millionen Euro. Ergänzend wird eine private Unfallversicherung empfohlen, die insbesondere bei bleibenden Schäden nach einem Sturz oder Zusammenstoß greift.

Ein spezielles Augenmerk liegt auf Rettungskosten, insbesondere bei Hubschrauberbergungen, die nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Hier können private Unfallversicherungen, Kreditkartenversicherungen oder Mitgliedschaften in Alpin- und Autofahrerclubs Abhilfe schaffen. Eine Reisestornoversicherung kann bei langfristig gebuchten Reisen sinnvoll sein, während gesonderte Skiversicherungen für den Diebstahl von Sportgeräten in den meisten Fällen nicht lohnenswert sind. Der VKI empfiehlt eine individuelle Risikoanalyse, um überflüssige Prämienzahlungen zu vermeiden und sich gezielt gegen existenzbedrohende Szenarien abzusichern.

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