Februar 6, 2025

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Februar 6, 2025

Deutschland: Bundesregierung nutzt Flugbereitschaft der Bundeswehr für 1.822 Dienstflüge

Seit dem Amtsantritt von Bundeskanzler Olaf Scholz im Dezember 2021 hat die Bundesregierung die Flugzeuge und Hubschrauber der Bundeswehr für dienstliche Zwecke insgesamt 1.822 Mal genutzt. Diese Zahl geht aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Sevim Dagdelen (Die Linke) hervor und beleuchtet, wie intensiv die Flugbereitschaft der Bundeswehr von den Ministerien in den letzten Jahren in Anspruch genommen wurde. Während das Kanzleramt die Flugzeuge am häufigsten anforderte, war die Nutzung auch von anderen Ministerien nicht unerheblich. Spitzenreiter bei den dienstlichen Flügen ist das Kanzleramt, das zwischen der Vereidigung der Bundesregierung im Dezember 2021 und dem Jahresende 2024 insgesamt 611 Flüge durchführte. Diese Zahl zeigt die hohe Frequenz von Reisen, die im Rahmen der Amtsgeschäfte des Bundeskanzlers sowie anderer Regierungsmitglieder notwendig sind. Insbesondere der Kanzler selbst nutzt regelmäßig die Flugzeuge der Bundeswehr für seine Auslandsreisen. In der Regel wird dabei einer der drei Airbus A350 genutzt, die für den internationalen Flugverkehr des Kanzlers bereitgestellt werden. Diese Flugzeuge bieten nicht nur Platz für die umfangreiche Entourage des Kanzlers, sondern sind auch mit der nötigen Technik ausgestattet, um eine sichere Kommunikation auf höchstem Niveau zu gewährleisten. Die Reichweite der Airbus A350 beträgt dabei 18.000 Kilometer, was den Flug zu entfernten Zielen ohne Zwischenstopp ermöglicht. Weitere Ministerien im Flugverkehr Nach dem Kanzleramt folgen das Auswärtige Amt mit 363 Flügen, das Verteidigungsministerium mit 168 und das Innenministerium mit 155 Flügen. Die Zahlen verdeutlichen, dass die Flugbereitschaft nicht nur für den Kanzler, sondern auch für andere Ministerien und ihre Vertreter eine wichtige

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Bulgariens Entscheidung für die F-16 Viper: Ein bedeutender Schritt für die Luftstreitkräfte

Am 3. Februar 2025 wurde in Greenville, South Carolina, die erste von Lockheed Martin gebaute F-16 Viper an die bulgarische Luftwaffe übergeben. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein in der Modernisierung der bulgarischen Luftstreitkräfte, die ihre bestehende Flotte von 12 Mikojan-Gurewitsch MiG-29 durch die modernen Lockheed Martin F-16 Block 70 ersetzen will. Der Deal ist nicht nur ein Zeichen für die wachsenden militärischen Ambitionen Bulgariens, sondern auch für die verstärkten strategischen Beziehungen zwischen Bulgarien und den Vereinigten Staaten. Der Kauf der F-16 Viper wird von Bulgarien als „eine entschlossene Anstrengung“ beschrieben, die Fähigkeiten der bulgarischen Streitkräfte zu verbessern. Wie der bulgarische Verteidigungsminister Todor Tagarev in einer Erklärung im Januar 2023 betonte, handelt es sich um „ein riesiges Projekt, das ein entschlossenes Bestreben zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit unseres Landes widerspiegelt.“ Der Austausch der älteren MiG-29 durch die F-16 Block 70 stellt einen fundamentalen Wandel in der militärischen Luftfahrt Bulgariens dar. Der F-16 Block 70: Ein Multirole-Kampfflugzeug der Spitzenklasse Die F-16 Fighting Falcon, auch bekannt als Viper, gehört weltweit zu den bekanntesten und vielseitigsten Kampfflugzeugen. Seit ihrer Einführung hat sie mehr als 30 Luftwaffen weltweit als Kunden gewonnen, darunter auch das US-Militär, das die F-16 als Aggressorflugzeug einsetzt. Das Modell Block 70, das Bulgarien nun in seine Luftwaffe integriert, stellt die neueste Weiterentwicklung der F-16-Serie dar und bietet eine Reihe von fortschrittlichen Technologien, die die Fähigkeiten des Flugzeugs erheblich erweitern. Das Block 70 Modell ist speziell für Langzeiteinsätze konzipiert und bietet eine Reihe von Verbesserungen gegenüber früheren Versionen, insbesondere im Bereich der

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Embraer und Flexjet schließen historisches Milliardenabkommen ab: Erweiterung der Flotte um 182 Jets

Die brasilianische Flugzeugherstellerin Embraer und das US-amerikanische Luftfahrtunternehmen Flexjet haben kürzlich ein bahnbrechendes Abkommen unterzeichnet, das mit einem Wert von bis zu 7 Milliarden US-Dollar als das größte Auftragsgeschäft in der Geschichte beider Unternehmen gilt. Im Rahmen der Vereinbarung wird Flexjet insgesamt 182 Embraer-Geschäftsflugzeuge bestellen, darunter die Modelle Praetor 600, Praetor 500 sowie die verbesserte Version des Phenom 300E. Zudem sicherte sich Flexjet die Option auf 30 weitere Maschinen und umfassende Dienstleistungen. Dieses Vertragsabkommen markiert einen weiteren Meilenstein in der langjährigen Partnerschaft zwischen Embraer und Flexjet, die bereits seit rund 20 Jahren besteht. Die Bestellung wird Flexjets Flotte in den kommenden fünf Jahren nahezu verdoppeln und unterstreicht das Engagement des Unternehmens, seine globalen Geschäftsreise- und Privatflugdienste weiter auszubauen. Besonders bemerkenswert ist, dass Flexjet als erster Flottenkunde für die Praetor-Jets von Embraer hervorgeht, was dem Abkommen eine besondere Bedeutung verleiht. Ein entscheidender Schritt für Flexjet Flexjet ist eines der führenden Unternehmen im Bereich der privaten Luftfahrt, das Geschäftsreisenden sowie Privatkunden maßgeschneiderte Flugerlebnisse bietet. Mit dieser Rekordbestellung stellt das Unternehmen sicher, dass es auch in Zukunft einen modernen und leistungsstarken Fuhrpark betreiben kann, der den hohen Anforderungen der internationalen Kundschaft gerecht wird. Die Erweiterung der Flotte wird Flexjet in die Lage versetzen, seine Dienstleistungen sowohl auf dem nordamerikanischen als auch auf dem europäischen Markt weiter auszubauen. Die Flotte von Flexjet umfasst künftig eine Vielzahl hochmoderner Embraer-Jets, darunter die Praetor 600 und 500 sowie die neueste Version des Phenom 300E. Diese Flugzeuge zeichnen sich durch ihre hohe Effizienz, Reichweite und ihren luxuriösen Innenraum

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Unfälle im Winterurlaub: Welche Versicherungen wirklich sinnvoll sind

Wintersport erfreut sich großer Beliebtheit, birgt jedoch erhebliche Risiken. Jährlich verunglücken Tausende Skifahrer, Snowboarder und Rodler, oft mit schweren Verletzungen. Während viele Unfälle durch Vorsicht und geeignete Ausrüstung vermieden werden können, stellt sich die Frage nach dem passenden Versicherungsschutz. Laut dem Verein für Konsumenteninformation (VKI) sind einige Policen essenziell, während andere verzichtbar erscheinen. Besonders wichtig ist eine private Haftpflichtversicherung, da Wintersportler im Falle eines verursachten Unfalls für hohe Schäden haften können. In Österreich ist diese Versicherung üblicherweise in der Haushaltsversicherung enthalten und deckt Ansprüche auf Schadenersatz ab. Experten raten zu einer hohen Versicherungssumme von mindestens 1,5 Millionen Euro. Ergänzend wird eine private Unfallversicherung empfohlen, die insbesondere bei bleibenden Schäden nach einem Sturz oder Zusammenstoß greift. Ein spezielles Augenmerk liegt auf Rettungskosten, insbesondere bei Hubschrauberbergungen, die nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Hier können private Unfallversicherungen, Kreditkartenversicherungen oder Mitgliedschaften in Alpin- und Autofahrerclubs Abhilfe schaffen. Eine Reisestornoversicherung kann bei langfristig gebuchten Reisen sinnvoll sein, während gesonderte Skiversicherungen für den Diebstahl von Sportgeräten in den meisten Fällen nicht lohnenswert sind. Der VKI empfiehlt eine individuelle Risikoanalyse, um überflüssige Prämienzahlungen zu vermeiden und sich gezielt gegen existenzbedrohende Szenarien abzusichern.

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Europäischer Verkehrssektor warnt vor Kürzungen im EU-Verkehrshaushalt

Der europäische Verkehrssektor hat die Europäische Kommission sowie die Mitgliedsstaaten der EU eindringlich aufgefordert, an einem zentral verwalteten europäischen Verkehrsbudget festzuhalten. Der Aufruf erfolgt vor dem Hintergrund von Vorschlägen, Finanzmittel in nationale Programme umzuleiten, was nach Ansicht der Branche die gesamteuropäische Mobilität gefährden könnte. Die Europäische Union steht vor einer Reihe von Herausforderungen – von geopolitischen Spannungen bis hin zu den Auswirkungen des Klimawandels – die eine weiterhin starke und gut koordinierte Verkehrsstruktur erfordern. In einer zunehmend vernetzten Welt ist ein effizientes, über Grenzen hinweg arbeitendes Verkehrsnetz von zentraler Bedeutung. Es spielt eine Schlüsselrolle für das Wirtschaftswachstum, die militärische Mobilität und die Widerstandsfähigkeit von Lieferketten. Ein starkes trans-europäisches Verkehrsnetz ermöglicht nicht nur den freien Waren- und Personenverkehr innerhalb des Binnenmarktes, sondern stärkt auch die europäische Wettbewerbsfähigkeit im globalen Kontext. Der europäische Verkehrssektor betont, dass Investitionen in die Infrastruktur essenziell sind, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu sichern. Insbesondere in einer Zeit wachsender geopolitischer Spannungen und zunehmender Unsicherheiten muss die EU ihre Verkehrsstrategie weiter ausbauen und stärken. Die Verbindung der Mitgliedsstaaten über ein modernes und zuverlässiges Verkehrsnetz ist eine der Säulen, die Europa langfristig als wirtschaftliche und politische Union stabilisieren. Gefährdung durch nationale Programme Die Forderung nach einem stabilen und zentral verwalteten EU-Verkehrshaushalt ist die Antwort auf die jüngsten Vorschläge, Mittel aus diesem Haushalt in nationale Programme umzuleiten. Die Verantwortlichen der Branche warnen vor den negativen Auswirkungen dieser Entscheidungen. Sollte es zu einer solchen Umverlagerung der Gelder kommen, könnte dies die Kohärenz und Effizienz des gesamten europäischen Verkehrsnetzes gefährden. In den Augen

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Tui Group zieht Boeing 787-8 aus Brüssel zurück – Strategische Anpassung der Langstreckenflüge

Die Tui Group, einer der größten internationalen Reiseveranstalter, hat eine bedeutende Änderung in seiner Langstreckenflugstrategie angekündigt. Ab der Wintersaison 2025/2026 wird die Fluggesellschaft ihre Boeing 787-8 Dreamliner-Flotte aus Brüssel abziehen und die Langstreckenverbindungen von dort einstellen. Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenden Anpassung der Flottenstrategie, bei der Tui seine Flugzeuge effizienter einsetzen möchte. Die Entscheidung zur Reduzierung der Langstreckenflüge nach Zielen in der Karibik, wie Punta Cana (Dominikanische Republik), Cancun (Mexiko) und Curaçao, wurde aufgrund rückläufiger Nachfrage und wirtschaftlicher Erwägungen getroffen. Rückläufige Nachfrage und wirtschaftliche Herausforderungen Tui hatte in den vergangenen Jahren mit einem stetigen Druck auf die Rentabilität seiner Langstreckenflüge von Belgien aus zu kämpfen. Trotz wiederholter Anpassungen im Flugprogramm, um den Bedürfnissen des Marktes gerecht zu werden, blieb die Nachfrage nach Fernreisezielen wie den Karibikinseln und Mexiko unter den Erwartungen. Besonders die Flüge nach Punta Cana, Cancun und Curaçao konnten die prognostizierten Passagierzahlen nicht erreichen. Die wirtschaftliche Unsicherheit, der Wettbewerb mit anderen Anbietern und die veränderten Reisemuster der Kunden dürften zu diesem negativen Trend beigetragen haben. Tui hatte bereits vor Jahren in die Boeing 787-8 Dreamliner investiert, um seine Langstreckenflotte zu erweitern und mit dem hochmodernen Flugzeug neue Märkte zu erschließen. Die Dreamliner zeichnen sich durch ihre Effizienz und die komfortable Kabine aus, was sie zu einer attraktiven Wahl für Langstreckenflüge macht. Dennoch hat das Unternehmen entschieden, sich verstärkt auf Mittelstreckenflüge zu konzentrieren, da diese eine stabilere Nachfrage aufweisen und höhere Rentabilität versprechen. Konsolidierung der Langstreckenflüge und Umstrukturierung der Flotte Die Entscheidung, die Boeing 787-8 Dreamliner aus Brüssel

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Helikopterabsturz in Norditalien fordert drei Todesopfer, darunter CEO von Rovagnati

Ein tragischer Helikopterabsturz ereignete sich am Abend des 5. Februar 2025 nahe Parma in Norditalien. Drei Personen kamen dabei ums Leben, darunter der CEO des renommierten Charcuterie-Unternehmens Rovagnati, Lorenzo Rovagnati. Der Unfall ereignete sich gegen 19:00 Uhr Ortszeit auf einem privaten Anwesen der Familie Rovagnati. Noch ist die genaue Ursache des Unglücks unklar. Bei dem verunglückten Helikopter handelt es sich um eine AgustaWestland AW109 SP Grand New (Kennzeichen I-CPFL), die offenbar mit dickem Nebel in der Region konfrontiert war. Berichten der italienischen Nachrichtenagentur ANSA und der Zeitung La Stampa zufolge gehörte Lorenzo Rovagnati, 41 Jahre alt, zu den Opfern. Er hatte das Familienunternehmen zusammen mit seinem Bruder Ferruccio geführt. Die beiden anderen Todesopfer sollen die Piloten des Hubschraubers gewesen sein. Die zuständigen Behörden haben bereits eine Untersuchung zu den Umständen des Absturzes eingeleitet. Obwohl Berichte auf dichten Nebel als mögliche Wetterbedingung hinweisen, ist noch nicht bestätigt, ob die Witterung tatsächlich eine Rolle beim Unglück spielte. Weitere Details zum Unfallhergang werden noch erwartet.

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DHL Group und Neste intensivieren Zusammenarbeit zur Dekarbonisierung des Transportsektors

Die DHL Group und Neste haben eine vertiefte Partnerschaft vereinbart, um die Dekarbonisierung des Logistiksektors voranzutreiben. Ziel ist es, erneuerbare Lösungen wie nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) und erneuerbaren Diesel in der Luft- und Straßentransportkette einzusetzen. Die Unternehmen wollen insbesondere untersuchen, wie Neste seine erneuerbaren Kraftstoffe für DHL Group bereitstellen kann, um die CO2-Emissionen im Transportwesen zu reduzieren. Im Rahmen der Kooperation plant DHL Group, bis 2050 Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu erreichen. Bis 2030 sollen zwei Drittel der Zustellfahrzeuge auf der letzten Meile elektrifiziert werden, und der Anteil nachhaltiger Kraftstoffe im Transport soll auf mehr als 30 % steigen. Neste wird DHL Group dabei unterstützen, diese Ziele durch die Lieferung von erneuerbarem Diesel und SAF zu erreichen. Insbesondere im Lufttransport soll eine schrittweise Lieferung von rund 300.000 Tonnen unvermischtem SAF bis 2030 erfolgen. Bereits seit mehreren Jahren arbeiten die beiden Unternehmen erfolgreich zusammen, unter anderem im Bereich der SAF-Lieferungen. Im Zuge der neuen Partnerschaft sollen nun auch Lösungen für den Straßentransport entwickelt werden. Die Kooperation zielt darauf ab, die Logistikbranche mit innovativen, emissionsmindernden Kraftstoffen zu unterstützen und DHL Group bei der Umsetzung seiner ambitionierten Klimaziele zu begleiten.

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Luxair konkretisiert Einsatz der Embraer E195-E2 für neue Strecken

Luxair hat den Flugplan für ihren neuen Embraer E195-E2 weiter konkretisiert. Ab dem 20. Januar 2026 wird die luxemburgische Airline das Flugzeug erstmals auf der Strecke von Luxemburg nach München einsetzen, gefolgt von der Verbindung nach Wien, die ab dem 21. Januar 2026 bedient wird. Zudem ist ab dem 13. Februar 2026 auch eine Verbindung nach Berlin geplant. Die Einführung der Embraer E195-E2 ist Teil der Modernisierung des Flugzeugparks der Airline und soll eine effizientere und umweltfreundlichere Möglichkeit bieten, die Strecken zu bedienen. Die neue Maschine bietet Platz für bis zu 132 Passagiere und wird in erster Linie auf kürzeren Strecken zwischen Luxemburg und großen europäischen Städten eingesetzt. Mit dieser Erweiterung des Flugplans stärkt Luxair ihre Präsenz auf den wichtigen deutschen und österreichischen Märkten und bietet ihren Passagieren künftig noch mehr Flexibilität und Komfort auf diesen Verbindungen. Über die Flugplandaten berichtete zunächst das Portal Aeroroutes.com.

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Ryanair verzeichnet Passagierzuwachs im Jänner 2025

Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair hat im Jänner 2025 rund 12,4 Millionen Passagiere befördert. Dies entspricht einem Anstieg von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, als 12,2 Millionen Fluggäste gezählt wurden. Die Auslastung der Flüge („Load Factor“) stieg um zwei Prozentpunkte auf 91 Prozent. Auch im längerfristigen Vergleich zeigt sich ein Wachstum: In den vergangenen zwölf Monaten beförderte Ryanair insgesamt 197,4 Millionen Passagiere, was einem Zuwachs von acht Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Die durchschnittliche Auslastung blieb mit 94 Prozent stabil. Die Fluggesellschaft führt das vergleichsweise geringe Wachstum im Januar auf Verzögerungen bei der Auslieferung neuer Boeing-Flugzeuge zurück. Insgesamt waren 38 Maschinen nicht rechtzeitig einsatzbereit, was das geplante Wachstum bremste. Ryanair hat dennoch angekündigt, ihr Streckennetz weiter auszubauen und im Sommer 2025 zusätzliche Kapazitäten bereitzustellen.

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