Airbus A321neo (Foto: Fabian Joy/Unsplash).
Redakteur
Letztes Update
Give a coffee
Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.
Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee einladen.
Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.
Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Hinweise wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.
Ihr
Aviation.Direct-Team

US-Behörden verhängen Bußgelder gegen Lufthansa und Swiss wegen verbotener Flugrouten

Werbung
Print Friendly, PDF & Email

Das US-Verkehrsministerium hat gegen Lufthansa und Swiss Geldstrafen in sechsstelliger Höhe verhängt, nachdem die Fluggesellschaften Flüge im verbotenen Luftraum durchgeführt hatten. Die Verstöße ereigneten sich im Rahmen von Codeshare-Vereinbarungen mit United Airlines und verstoßen gegen US-amerikanische Luftfahrtvorschriften.

Lufthansa wurde mit einer Geldstrafe von 220.000 US-Dollar belegt, während Swiss 200.000 US-Dollar zahlen muss. Nach Angaben des Ministeriums führte Lufthansa zwischen März 2022 und April 2024 mehrere Flüge mit dem United-Airlines-Code im Luftraum durch, der von der Federal Aviation Administration (FAA) für US-Betreiber gesperrt ist. Eine ähnliche Untersuchung ergab, dass Swiss zwischen Februar 2022 und März 2024 ebenfalls mehrfach gegen diese Bestimmungen verstieß.

Das US-Verkehrsministerium betonte, dass Codeshare-Vereinbarungen die Fluggesellschaften verpflichten, sich an die US-Vorschriften zu halten, auch wenn sie selbst die Flüge durchführen. Die Verstöße wurden als Nichteinhaltung der Betriebsgenehmigung gewertet. Lufthansa und Swiss wurden am 30. Dezember 2024 formell über die Sanktionen informiert und dazu aufgefordert, vergleichbare Verstöße künftig zu vermeiden.

Details über die spezifischen Flugrouten wurden nicht veröffentlicht. Allerdings kam es in diesem Jahr bereits zu ähnlichen Strafen gegen Emirates und Air Canada wegen Überflügen im irakischen Luftraum.

Werbung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung