Die Entscheidung ist noch nicht gefallen: Medienberichten zufolge liebäugelt die US-Regierung damit, künftig nur vollständig immunisierte Ausländer einreisen zu lassen. Zunächst bleibt aber alles beim Alten.
„Die Vereinigten Staaten werden die aktuellen Einreisebeschränkungen beibehalten“, sagte der CoV-Koordinator des Weißen Hauses, Jeffrey Zients. Die Gespräche, wie die Regierung künftig wieder „einheitlich und sicher“ Einreisen ermöglichen könne, liefen noch. Dafür „könnte“ der Nachweis der Impfung zur Voraussetzung werden, „aber das ist zum jetzigen Punkt nicht entschieden“, sagte Zients.
Kein Zeitplan
Die Vereinigten Staaten haben bisher keinen Zeitplan für eine Aufhebung der weitgehenden Reisesperre für Menschen aus Europa und einigen anderen Staaten angekündigt. Zients betonte, angesichts der hochansteckenden Delta-Variante sei dies aktuell kein Thema. US-Medien hatten zuletzt berichtet, die Regierung wolle ein System einführen, wonach alle ankommenden Ausländer künftig eine vollständige Coronavirus-Impfung nachweisen müssten.