Ab 2026 werden in der Ostregion Österreichs neue Cityjet-Doppelstockzüge von ÖBB zum Einsatz kommen, die das Angebot im Nahverkehr erheblich erweitern.
Insgesamt 41 Züge, die von Stadler gefertigt werden, sollen mit einer Investition von etwa 600 Millionen Euro mehr Kapazität und Komfort bieten. Besonders Pendler und Reisende profitieren von den neuen Zügen, die Platz für mehr Passagiere, Fahrräder und Gepäck bieten. Auch das moderne Design und die Ausstattung mit Klimaanlagen, Steckdosen sowie WLAN steigern den Komfort für die Fahrgäste.
Die Gewerkschaft Vida begrüßt die Maßnahme, weist jedoch auf die Notwendigkeit hin, auch die Personalplanung und Wartung der neuen Züge sicherzustellen. Ein reibungsloser Betrieb erfordere neben den Fahrzeugen auch ausreichend Personal, besonders im Zugbegleitdienst und in der Instandhaltung. Die ersten Züge sollen ab Anfang 2026 auf den Strecken in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland unterwegs sein.