November 8, 2024

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November 8, 2024

Ryanair feiert Comeback am Flughafen Linz

Am 8. November 2024 hat die irische Billigfluggesellschaft Ryanair offiziell ihren Winter-Flugbetrieb am Flughafen Linz gestartet und eine neue Direktverbindung von Linz nach London eingeführt. Mit vier wöchentlichen Flügen stärkt Ryanair die internationale Anbindung des Flughafens und bietet eine attraktive Möglichkeit, die Oberösterreicher und internationale Touristen günstig zu verbinden. Diese neue Strecke fügt sich in die stetige Expansion der Ryanair-Flotte in Österreich ein und wird als ein wichtiger Schritt für den regionalen Tourismus und die wirtschaftliche Entwicklung in der Region angesehen. Ausbau der Verbindungen für den Oberösterreichischen Markt Mit Linz als viertem österreichischen Flughafen im Ryanair-Netz (nach Wien, Salzburg und Klagenfurt) setzt die Fluggesellschaft auf die zunehmende Bedeutung der Region und die wachsende Nachfrage nach internationalen Verbindungen. Der Flughafen Linz, bislang im internationalen Flugnetz relativ begrenzt, profitiert nun von einer direkten Verbindung zur britischen Hauptstadt London. Die Strecke soll nicht nur den Incoming-Tourismus aus Großbritannien fördern, sondern auch Oberösterreich als attraktives Ziel für britische Reisende präsentieren. Die neue Verbindung stärkt auch die Wettbewerbsfähigkeit des Linzer Flughafens und bietet den Passagieren eine kostengünstige Alternative zu anderen internationalen Fluggesellschaften wie Lufthansa und Austrian Airlines. Ryanair setzt auf günstige Tarife, die den Zugang zu wichtigen Märkten, wie dem Vereinigten Königreich, ermöglichen, und hebt den positiven Einfluss auf den Tourismus sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen hervor. Ryanair zeigt sich zuversichtlich, dass die neue Strecke gut angenommen wird und hofft auf die Möglichkeit, künftig auch die Frequenzen zu erhöhen und zusätzliche internationale Verbindungen mit dem Flughafen Linz zu verhandeln. Ryanair-Manager Andreas Gruber erklärte, dass die

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Triebwerksausfall nach dem Start: Qantas-Flug muss in Sydney notlanden

Am 8. November 2024 erlebte der Flug QF 520 der australischen Fluggesellschaft Qantas einen dramatischen Zwischenfall, als das Flugzeug nach dem Start vom Flughafen Sydney Kingsford Smith (SYD) notlanden musste. Der Flug, der ursprünglich nach Brisbane (BNE) führen sollte, erlebte einen technischen Notfall, bei dem das Flugzeug vermutlich aufgrund eines Triebwerksausfalls nach wenigen Minuten wieder zum Flughafen zurückkehrte. Der Vorfall: Triebwerksausfall und Notlandung Der Boeing B737-800, der den Flug QF 520 durchführte, hob gegen 12:15 Uhr Ortszeit ab. Wenige Minuten nach dem Start trat ein Problem mit einem der Triebwerke auf, das zu einem sofortigen Eingreifen der Piloten führte. In einer Stellungnahme erklärte Qantas-Chefpilot Kapitän Richard Tobiano, dass das Flugzeug nach einer kurzen Kreisflugphase sicher auf dem Flughafen Sydney landete. „Unsere Piloten sind bestens ausgebildet, um mit solchen Situationen umzugehen, und das Flugzeug landete sicher, nachdem alle entsprechenden Verfahren durchgeführt wurden“, sagte Tobiano. Er betonte, dass es in der Luftfahrtbranche standardisierte Protokolle für solche Notfälle gibt, um das Risiko für Passagiere und Besatzung zu minimieren. Trotz der potenziellen Gefährdung durch den Triebwerksausfall gab es keine Verletzten, und die Passagiere sowie das Flugpersonal blieben unversehrt. Das Feuer entlang der Startbahn Was zunächst als unklare Ursache für das Feuer auf der Startbahn vermutet wurde, stellte sich später als direkte Folge des Triebwerksausfalls heraus. Nach der Notlandung begann entlang der Startbahn ein Brand im Grasbereich, der offenbar durch das defekte Triebwerk entzündet wurde. Airservices Australia, die für den Flugverkehr sowie für die Brandbekämpfung zuständig ist, bestätigte, dass das Feuer auf das Flugzeug zurückzuführen

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Embraer aktualisiert Prognose für 2024 und erzielt positive Ergebnisse im 3. Quartal

Embraer hat seine Prognose für das Jahr 2024 überarbeitet und erwartet nun eine Auslieferung von 70 bis 73 Flugzeugen im Bereich der kommerziellen Luftfahrt. Dies liegt unter der vorherigen Prognose von 72 bis 80 Flugzeugen. Die Auslieferung von Geschäftsreiseflugzeugen wird jedoch unverändert auf 125 bis 135 Einheiten geschätzt. Trotz dieser Anpassungen bleibt die Umsatzprognose mit 6,0 bis 6,4 Milliarden US-Dollar unverändert. Das Unternehmen rechnet zudem mit einer bereinigten EBIT-Marge zwischen 9,0 und 10,0 % sowie einem freien Cashflow von mindestens 300 Millionen US-Dollar. Im dritten Quartal 2024 konnte Embraer 59 Flugzeuge ausliefern, darunter 41 Geschäftsreiseflugzeuge, 16 Verkehrsflugzeuge und zwei Mehrzweckflugzeuge im Bereich Verteidigung. Dies entspricht einem Anstieg von 26 % im Vergleich zum Vorquartal und einem Anstieg von 37 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Auftragsbestand erreichte mit 22,7 Milliarden US-Dollar einen neuen Rekord. Das Unternehmen profitierte besonders von den Bereichen Executive Aviation und Verteidigung & Sicherheit, die jeweils ein Umsatzwachstum von 65 % im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten. Das bereinigte EBIT für das dritte Quartal lag bei 297,5 Millionen US-Dollar, was einer Marge von 17,6 % entspricht. Zudem wurde Embraers Kreditrating von Fitch Ratings auf „BBB-“ heraufgestuft, was das Unternehmen nun mit einem stabilen Ausblick im Bereich Investment Grade positioniert.

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Panne bei British Airways: A380-Start nach Miami abgebrochen

Am 6. November 2024 musste ein Airbus A380 von British Airways seinen geplanten Transatlantikflug von London-Heathrow nach Miami kurz nach dem Start abbrechen. Ein technisches Problem mit dem Ölkreislauf eines Triebwerks führte dazu, dass die Piloten entschieden, den Flug vorübergehend abzubrechen. Nach dem Abbruch begannen die Piloten, den überschüssigen Treibstoff über dem Ärmelkanal zu verbrennen, um ein sicheres Zurückkehren zum Flughafen Heathrow zu ermöglichen. Der Flugzeugtyp, der ursprünglich eine schnelle Verbindung nach Miami bieten sollte, kehrte nach etwa 3 Stunden und 20 Minuten in der Luft wieder sicher in London-Heathrow zurück. Laut Berichten von „Flightradar24“ flog die Maschine dabei in mehreren Schleifen, um den Treibstoffabwurf durchzuführen.

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Lufthansa-Übernahme von ITA Airways verzögert sich aufgrund von Preisverhandlungen

Die Verhandlungen zwischen Lufthansa und der italienischen Regierung über den Erwerb von ITA Airways haben sich aufgrund von Differenzen über den finalen Kaufpreis verzögert. Die italienische Regierung legte den Prozess diese Woche auf Eis und forderte ein klärendes Gespräch mit der Lufthansa-Spitze. Laut Medienberichten wird Italien voraussichtlich am Wochenende mit dem Lufthansa-Chef Carsten Spohr über den Deal sprechen. Lufthansa hatte ursprünglich geplant, 41 Prozent der ITA-Anteile für rund 325 Millionen Euro zu erwerben, wobei eine Kapitalerhöhung ITA direkt zugutekommen würde. Weitere 49 Prozent sollen zu einem späteren Zeitpunkt erworben werden, was zu einer Preisdifferenz von rund zehn Millionen Euro geführt haben soll. Während die Lufthansa auf vertragliche Regelungen verweist, die eine Nachbewertung des Preises ermöglichen, drängt Italien darauf, den ursprünglich vereinbarten Preis einzuhalten. Lufthansa geht weiterhin davon aus, dass der Deal gegen Ende des Jahres abgeschlossen werden kann.

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München: Emirates setzt hochgestuhlten A380 ein

Emirates Airline wird im Zeitraum von Januar bis März 2025 auf ihrer Strecke nach München einen Airbus A380 einsetzen. Die Maschine wird eine Kapazität von 615 Sitzplätzen bieten, darunter 58 Business Class und 557 Economy Class Plätze. Mit dieser Anpassung erhöht sich die Sitzplatzkapazität pro Flug um rund 100 Plätze. Emirates bleibt weiterhin mit zwei täglichen A380-Flügen in München präsent. Diese Entscheidung wurde getroffen, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden und die Flugpläne entsprechend den betriebswirtschaftlichen Anforderungen flexibel anzupassen.

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Marabu Airlines eröffnet Basis am Flughafen Nürnberg

Marabu Airlines hat eine eigene Basis am Flughafen Nürnberg eröffnet und setzt damit einen wichtigen Schritt in ihrer Wachstumsstrategie. Die Urlaubsfluggesellschaft, die bereits seit 2023 als Schwestergesellschaft der Condor in Nürnberg tätig ist, wird mit einem Airbus A320neo den Winterflugplan 2024/2025 starten. Ziel ist es, die Kapazitäten auszubauen und langfristig zu einer der größten Airlines am Nürnberger Flughafen zu werden. Der Airbus A320neo ist bekannt für seine hohe Effizienz und geringeren CO2-Emissionen. Bereits im Sommer 2025 will Marabu seine Flotte auf acht A320neo erweitern. Die Airline wird mit beliebten Zielen rund um das Mittelmeer, wie Hurghada, Fuerteventura und Teneriffa, ihre Passagiere anfliegen. Zudem bietet Marabu Airlines auf allen Flügen von Nürnberg eine Business-Class-Option an, die unter anderem einen separaten Check-in, Zugang zur Lounge und ein kostenfreies Catering umfasst. Die Erweiterung des Flugplans wird auch durch ein Reserve-Flugzeug, das ganzjährig stationiert wird, unterstützt, was die Stabilität des Angebots weiter erhöht.

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Icelandair schickt A321LR/XLR auch auf die Kurzstrecke

Icelandair hat angekündigt, dass die Fluggesellschaft ab dem 10. Dezember 2024 den Airbus A321LR für ihre Routen einsetzen wird. Der erste Flug führt nach Kopenhagen, gefolgt von Verbindungen nach London, Oslo und Stockholm. Ab dem 1. Juni bis Ende August 2025 wird der Airbus A321LR auch nach Berlin fliegen, mit weiteren geplanten Flügen nach Zürich ab Mitte September. Unregelmäßig wird auch München angeflogen. Diese neuen Maschinen sind Teil der Modernisierungsstrategie von Icelandair, die künftig auch Airbus-Flugzeuge in ihre Flotte integrieren wird. Zudem hat die Fluggesellschaft einen Vertrag über bis zu 25 A321XLR abgeschlossen, die ab 2025 zur Flotte stoßen werden. Der A321LR, eine Langstrecken-Version des A321, bietet eine größere Reichweite von bis zu 7.400 Kilometern und wird die bisherigen Boeing 757 Flugzeuge ersetzen. Mit der Einführung dieser Modelle verfolgt Icelandair das Ziel, die Betriebskosten zu senken und die Nachhaltigkeitsziele der Fluggesellschaft zu unterstützen.

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Hamburg Airport führt HAM eSIM für Reisende ein

Ab sofort können Reisende am Hamburg Airport die HAM eSIM erwerben, eine digitale Lösung, die das weltweite Datenroaming zu günstigen Preisen ermöglicht. In Zusammenarbeit mit Breeze bietet die eSIM eine unkomplizierte Möglichkeit, auf dem Smartphone weltweit zu surfen, ohne sich um hohe Roaming-Gebühren oder den Erwerb lokaler SIM-Karten kümmern zu müssen. Die eSIM ist in wenigen Minuten installiert und steht für Reisende in nahezu allen Ländern zur Verfügung. Sie kann direkt über die Website des Hamburg Airports bezogen werden. Die Tarife variieren je nach Datenvolumen und Gültigkeitsdauer, beginnend bei 2,95 Euro. Helmut Meierdierks, Manager des Hamburg Welcome Centers, betonte, dass die HAM eSIM den Reisenden, ob Geschäftsreisende oder Urlauber, eine bequeme und kostengünstige Lösung für das Datenroaming bietet. Nutzer erhalten nach dem Kauf einen QR-Code, der die einfache Installation auf dem Smartphone ermöglicht. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung unterstützt bei der Einrichtung und Verwaltung des Kontos. Die eSIM ist mit den meisten aktuellen Smartphone-Modellen kompatibel und benötigt keine zusätzliche App.

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British Airways stellt Flüge nach Bahrain und Kuwait ab 2025 ein

Ab Anfang 2025 wird British Airways sämtliche Flüge nach Bahrain und Kuwait vorerst einstellen. Der Grund hierfür sind anhaltende technische Probleme mit den Rolls-Royce-Triebwerken, die in den Boeing 787 Dreamliner der Airline verbaut sind. Der Engpass bei Ersatzteilen betrifft nicht nur British Airways, sondern auch andere Fluggesellschaften weltweit, wie etwa Gulf Air und Air New Zealand, und führt zu einer spürbaren Beeinträchtigung des Flugplans. Diese Entscheidung ist eine Fortsetzung der bereits angekündigten Kürzungen, darunter die Streichung von Flügen nach Dallas/Fort Worth und eine Reduzierung der Flugfrequenzen nach Miami ab Sommer 2025. British Airways hatte bereits im Herbst 2024 mehrere Langstreckenflüge aufgrund ähnlicher Triebwerksprobleme abgesagt, darunter Verbindungen nach New York und Doha. Die Airline reagiert auf die Schwierigkeiten, indem sie andere Flugzeuge, etwa Boeing 777, als Ersatz einsetzt, jedoch sind auch diese Maschinen zunehmend von Wartungsproblemen betroffen. Rolls-Royce, Hersteller der betroffenen Triebwerke, hat eingeräumt, dass die Schwierigkeiten mit der Verfügbarkeit von Ersatzteilen eine Herausforderung für die gesamte Luftfahrtindustrie darstellen. Die Probleme könnten bis ins Jahr 2026 anhalten, was die Planung und Durchführung von Flügen erheblich beeinträchtigt.

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