Vor 25 Jahren: James Bond sorgt für Hollywood-Flair am Airport Hamburg

Hunderte Fans kamen im März 1997 in das damalige Terminal 4 am Hamburg Airport, um einen Blick auf „007“-Star Pierce Brosnan und die Dreharbeiten für seinen zweiten James-Bond-Film „Tomorrow never dies“ zu ergattern. Gedreht wurde auch im Hotel Atlantik und in der Mönckebergstraße (Foto: Airport Hamburg/Michael Penner).
Hunderte Fans kamen im März 1997 in das damalige Terminal 4 am Hamburg Airport, um einen Blick auf „007“-Star Pierce Brosnan und die Dreharbeiten für seinen zweiten James-Bond-Film „Tomorrow never dies“ zu ergattern. Gedreht wurde auch im Hotel Atlantik und in der Mönckebergstraße (Foto: Airport Hamburg/Michael Penner).

Vor 25 Jahren: James Bond sorgt für Hollywood-Flair am Airport Hamburg

Hunderte Fans kamen im März 1997 in das damalige Terminal 4 am Hamburg Airport, um einen Blick auf „007“-Star Pierce Brosnan und die Dreharbeiten für seinen zweiten James-Bond-Film „Tomorrow never dies“ zu ergattern. Gedreht wurde auch im Hotel Atlantik und in der Mönckebergstraße (Foto: Airport Hamburg/Michael Penner).
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Drehort Hamburg Airport: Seit fast 40 Jahren ist der Flughafen der Hansestadt eine begehrte Film- und Fotokulisse. Fast 100 Film- und Foto-Produktionen entstehen hier pro Jahr.

Der Flughafen der Hansestadt ist als Film- und Fotokulisse schon lange eine begehrte Location. Beinahe täglich tummeln sich hier Kamerateams, Komparsen, Künstler und prominente Schauspieler wie Moritz Bleibtreu, Veronica Ferres, Wotan Wilke Möhring, Luna Marie Maxeiner, Smudo oder Heiner Lauterbach. So auch vor genau 25 Jahren, als im März 1997 einen ganzen Tag lang Szenen des legendären James-Bond-Films „Tomorrow never dies“ mit Pierce Brosnan am Hamburg Airport gedreht wurden.

Für den damals brandneuen James-Bond-Film „Tomorrow never dies“ mit Schauspieler Pierce Brosnan als 007-Darsteller sollten auch am Flughafen Hamburg mehrere Szenen gedreht werden! Wenn das kein Grund für alle Beteiligten war, sich ganz besonders ins Zeug zu legen – denn auch der Flugbetrieb musste trotz des immensen Aufwands für die Filmaufnahmen störungsfrei weiterlaufen. Die rund elfstündigen Dreharbeiten mit dem James Bond-Darsteller aller erfolgten allerdings nicht in geheimer Mission: Bereits am frühen Morgen des Drehtages war der damalige Terminal 4 (heute T2) belagert von Hunderten von Fans und der gesamten Hamburger Medienszene. Sie alle wollten einen Blick auf die Stars, ein Autogramm oder ein Interview erhaschen. Auch die Passagiere ließen sich an diesem Tag viel Zeit in Terminal 4. „Tomorrow never dies“ kam Weihnachten 1997 in die Kinos – einschließlich einer 30-Sekunden-Szene am Hamburg Airport.

Luftfahrt als Kulisse

Auch Flugzeuge fungierten immer wieder als begehrte Filmkulisse für Film- und Fotoproduktionen am Hamburg Airport – etwa in der ZDF-Produktion „Deutschlandspiel“ (2002) zum 10. Jahrestag der Deutschen Einheit. Hier diente eine ausgemusterte B707 als fiktive Regierungsmaschine des damaligen Generalsekretärs der KPdSU, Michael Gorbatschow, bei einem Besuch des DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker. Auch für die Filmkomödie „Kick it like Beckham“ (2001), den Spielfilm „Im Schatten der Macht“ (2003) über die letzten Tage vor dem Rücktritt Willi Brandts oder für „Rocca verändert die Welt“ (2018) wurde sie als Location eingesetzt.

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