Weißrussland: Belavia nimmt Türkmenbaşy-Flüge wieder auf

Embraer 195 (Foto: Flughafen München).
Embraer 195 (Foto: Flughafen München).

Weißrussland: Belavia nimmt Türkmenbaşy-Flüge wieder auf

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Belavia, die staatliche Fluggesellschaft Weißrusslands, wird ab Ende Oktober 2022 wieder zwischen Minsk und Türkmenbaşy fliegen. Aufgrund der Luftraumsperren muss man Umwege fliegen.

Derzeit ist nicht geplant, dass regelmäßig nach klassischem Flugplan geflogen werden soll. Vielmehr handelt es sich um einzelne Kurspaare, die mit Embraer 195 bedient werden sollen. Momentan ist geplant, dass die Hinflüge in Minsk an folgenden Terminen abheben sollen: 25. Oktober 2022, 1. November 2022, 15. November 2022, 29. November 2022, 13. Dezember 2022 und 27. Dezember 2022. Die Rückflüge ab Türkmenbaşy sollen jeweils am Folgetag durchgeführt werden. Über das zuletzt genannte Datum hinaus wurde der Verkauf möglicher weiterer Flüge noch nicht geöffnet.

Die Fluggesellschaft Belavia ist derzeit in der Europäischen Union und einigen anderen Staaten mit einer Luftraumsperre belegt. Diese wurde im Nachgang der vom Lukaschenko-Regime erzwungenen Zwischenlandung einer von Buzz betriebenen Ryanair-Maschine erlassen. In Minsk wurde ein regimekritischer Blogger verhaftet. Eine von der ICAO durchgeführte Untersuchung ergab unter anderem, dass die Piloten unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zur Landung genötigt wurden.

Die Flotte der Belavia hat sich seit diesem Vorfall verkleinert, denn aufgrund von Sanktionen haben einige Lessoren ihre Verträge gekündigt und das Fluggerät ausfliegen lassen. Auch wurden Neubestellungen nicht mehr ausgeliefert. Offiziell betriebt der weißrussische Carrier zwei Boeing 737-300, eine B737-800, eine B737-Max-8, fünf B737-800, eine B737-800BBJ, eine B767-300ER, einen Challenger 850, einen Embraer 170, und vier Embraer 195. Zahlreiche Maschinen sind schon länger nicht mehr in Betrieb gewesen.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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