Westbahn kündigt Wien-Stuttgart an

Westbahn (Foto: Jan Gruber).
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Westbahn kündigt Wien-Stuttgart an

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Die österreichische Eisenbahngesellschaft Westbahn beabsichtigt im Dezember 2024 ihr Streckennetz in Deutschland zu verlängern. Künftig wird man auch Kurs auf Stuttgart nehmen und dabei ab München Zwischenstopps in Augsburg und Ulm einlegen.

Vor einiger Zeit hat die Westbahn ihre Stammstrecke zunächst bis München Hauptbahnhof verlängert. Später folgte dann die Aufnahme von Fahrten bis Innsbruck Haupfbahnhof und seit Dezember 2023 geht es auch nach Bregenz. Innerhalb Österreichs will man die Tirol- und Vorarlberg-Strecken aufstocken.

Mit Fahrplanwechsel 2024, der im Dezember 2024 stattfinden wird, sollen vorerst zwei tägliche Kurspaare zwischen Wien-Westbahnhof und Stuttgart Hauptbahnhof verkehren. Es handelt sich dabei um eine Verlängerung der München-Strecke. Ab Salzburg Hauptbahnhof werden die Stuttgart-Züge dann in Rosenheim, München-Ost, München Hauptbahnhof, Augsburg und Ulm Zwischenstopps zum Ein- und Aussteigen einlegen.

Geplant ist, dass die Neubaustrecke zwischen Ulm und Stuttgart Hauptbahnhof genutzt wird. Gegenüber der wesentlich länger bestehenden Route über das Filstal ist diese von der Fahrzeit her gesehen deutlich schneller. Der Mitbewerber Deutsche Bahn AG hat schon vor einiger Zeit fast alle Fernzüge auf die neue Trasse verlegt, so dass über die zeitraubende Geislinger Steige hauptsächlich Regionalzüge bzw. Euronight-Verbindungen verkehren.

„Wir haben auf der Weststrecke noch viel vor. Neben einer zusätzlichen Tagesrandverbindung nach Vorarlberg wollen wir die Fahrzeit ins Ländle um insgesamt rund eine Stunde verkürzen. Gleichzeitig wollen wir unsere nächsten Erweiterungsschritte setzen und neue Direktverbindungen über München, Augsburg und Ulm nach Stuttgart aufnehmen – zunächst zweimal pro Tag von Wien Westbahnhof Richtung Stuttgart und retour“, so Westbahn-Geschäftsführer Florian Kazalek.

Zwei Drittel mehr Züge unterwegs

Das letzte Ferienwochenende nach Weihnachten steht bei der Westbahn ganz im Zeichen des Rückreiseverkehrs auf der Weststrecke Richtung Wien Westbahnhof. Um die verlässliche Rückreise der Fahrgäste zu gewährleisten, werden alle notwendigen Vorkehrungen getroffen. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit voller Kraft im Einsatz, damit unsere Fahrgäste am letzten Ferienwochenende sicher und zuverlässig nachhause kommen. Davon konnten sich unsere Reisenden bereits beim reibungslosen Weihnachtsverkehr bei der Westbahn überzeugen“, so Westbahn-Geschäftsführer Thomas Posch.

Im Vergleich zum Vorjahr fahren zwei Drittel mehr Westbahn-Züge von Tirol nach Wien Westbahnhof. Mit der neuen Direktverbindung nach Vorarlberg fahren seit 10. Dezember täglich Züge auch nach Bregenz und wieder retour. „Die hohe Nachfrage der ersten Wochen zeigt, dass sich unser Angebot auf der Weststrecke bewährt und sich unsere Fahrgäste auf die Zuverlässigkeit und das hohe Niveau des Westbahn-Service verlassen können. Diesen Anspruch wollen wir bei der Westbahn weiterhin halten und dieses Jahr weiter wachsen“, betont Westbahn-Geschäftsführer Florian Kazalek. 

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