Weststrecke: ÖBB und Austrian Airlines erhöhen Airail-Takt

Lokomotive eines ÖBB-Railjets (Foto: Jan Gruber).
Lokomotive eines ÖBB-Railjets (Foto: Jan Gruber).

Weststrecke: ÖBB und Austrian Airlines erhöhen Airail-Takt

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Die innerösterreichischen Flüge ab Salzburg und Linz nach Wien-Schwechat sind schon länger eingestellt worden. Als Ersatz hat Austrian Airlines in Kooperation das Produkt „Airail“ ins Leben gerufen. Dieses soll nun ausgebaut werden.

Mit dem europaweiten Fahrplanwechsel im Eisenbahnverkehr, der am 10. Dezember 2023 vollzogen wird, soll den AUA-Fluggästen auf der Weststrecke ein 30-Minuten-Takt zur Verfügung gestellt werden. Dazu Generaldirektorin Annette Mann: „Ich bin überzeugt davon, dass es für jede Reise, je nach individuellem Zeit- und Kostenbudget, das passende Verkehrsmittel oder die richtige Kombination aus Verkehrsmitteln gibt. Durch die Erweiterung unseres „Airail“-Angebots machen wir das kombinierte Reisen noch attraktiver“.

Ins Leben gerufen wurde das Produkt im Jahr 2014. Zunächst standen derartige Kooperationszüge ab Salzburg und Linz zur Verfügung. Später wurde das Angebot auch auf Graz ausgedehnt. Laut Austrian Airlines sollen sich die Züge nach anfänglicher Verhaltenheit nun „wachsender Beliebtheit der Reisenden“ erfreuen.

Um der steigenden Nachfrage zu entsprechen, wird die Frequenz ab dem 10. Dezember 2023 auf der Weststrecke auf einen 30-Minuten-Takt erhöht, was einer durchschnittlichen Steigerung von rund 18 Verbindungen pro Tag entspricht. Nach Graz werden täglich insgesamt 10 Verbindungen in beiden Richtungen angeboten.

„Mit dem erweiterten „Airail“-Angebot bieten wir noch mehr Möglichkeiten, einen Flug flexibel und umweltfreundlich mit einer Bahnfahrt in Österreich zu kombinieren. Mit bis zu 50 Railjet-Verbindungen pro Tag von und nach Linz bzw. Salzburg und 10 Railjet-Verbindungen von und nach Graz ist der Zug ideal für die Anreise zum Flughafen Wien“, so ÖBB-Generaldirektor Andreas Matthä.

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