Wien: AUA-Lounge auf Snackpakete zum Mitnehmen umgestellt

Die AUA-Business-Lounge am Flughafen Wien wurde auf reine Mitnahme von Speisen und Getränken umgestellt (Foto: Jan Gruber).
Die AUA-Business-Lounge am Flughafen Wien wurde auf reine Mitnahme von Speisen und Getränken umgestellt (Foto: Jan Gruber).

Wien: AUA-Lounge auf Snackpakete zum Mitnehmen umgestellt

Die AUA-Business-Lounge am Flughafen Wien wurde auf reine Mitnahme von Speisen und Getränken umgestellt (Foto: Jan Gruber).
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Nach der Flughafen Wien AG stellte nun auch Austrian Airlines die Lounge am Flughafen Wien auf die bloße Mitnahme von Getränken und Speisen um. Die Buffets sind geschlossen, jedoch kann man sich beim Verlassen des exklusiven Wartebereichs verpackte Getränke und Snacks mitgeben lassen.

AUA-Sprecherin Tanja Gruber bestätigte gegenüber Aviation Direct, dass die Umstellung kurzfristig beschlossen wurde. Ein Lokalaugenschein ergab leere und abgesperrte Buffets sowie am Ausgang der Lounge einen bedienten Tresen, an dem Getränke und Snacks zur Mitnahme bereitgehalten werden. Selbst einpacken ist übrigens nicht erlaubt, sondern die Bediensteten übernehmen das. Neu ist auch, dass nun während dem gesamten Aufenthalt Maskenpflicht besteht. Das AUA-Personal weist ausdrücklich darauf hin, dass das Abnehmen auch am Tisch nicht mehr gestattet ist.

Ursprünglich argumentierte Austrian Airlines damit, dass die Bewirtung in der Lounge unter eine Ausnahme für Verkehrsunternehmen fallen würde. Die Ansicht der Rechtsabteilung des Carriers hat sich nun offensichtlich geändert. Wie erwähnt: Die Umstellung auf reine Mitnahme von Speisen und Getränken wurde bereits am Freitag vollzogen. Vor Ort waren einige zutiefst verärgerte Passagiere, die nicht verstehen wollten warum in der Lounge nicht konsumiert werden darf, jedoch direkt vor der Tür sehr wohl. Dies gilt übrigens für alle Bereiche. Die Frequenz in der Sky Lounge der Flughafen Wien AG ist übrigens sehr stark gesunken. Das örtliche Personal deutete an, dass dies noch rund eine Woche beobachtet wird und dann eine temporäre Schließung des exklusiven Wartebereichs folgen könnte. Die Frequenz soll demnach so gering sein, dass der Betrieb unwirtschaftlich geworden ist, so die Wahrnehmungen der Bediensteten vor Ort.

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