Wien-Chef Ofner fordert einheitliche App für Europa

Logo des Flughafens Wien-Schwechat auf einer Beton-Absperrung (Foto: Jan Gruber).
Logo des Flughafens Wien-Schwechat auf einer Beton-Absperrung (Foto: Jan Gruber).

Wien-Chef Ofner fordert einheitliche App für Europa

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„Europa muss einheitlich vorgehen“, fordert Wiens Flughafenvorstand Günther Ofner und nennt als wesentlich Element die App CommonPass, in der Tests und Impfungen eingetragen und ausgelesen werden können.

Der Manager sagte gegenüber dem Österreichischen Rundfunk auch, dass er der Ansicht ist, dass diese Applikation „das Reisegeschehen wesentlich erleichtern würde“. Maßgeblich ist aber auch, dass Europa einheitlich vorgeht, „um die Krise möglichst rasch zu bewältigen“.

Der von Ofner gemeinsam mit seinem Co-Vorstand Julian Jäger geleitete Flughafen ist der größte in Österreich und wurde ebenfalls hart von der Krise getroffen. Ohne die Kurzarbeit hätte man womöglich schon viele Mitarbeiter kündigen müssen. „Wir sind sehr dankbar, dass es vor allem die Möglichkeit der Kurzarbeit gibt. Diese Unterstützung des Staats hat es uns bisher ermöglicht von Kündigungen abzusehen. Unser Ziel ist es möglichst viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den dann hoffentlich wieder kommenden Aufschwung im Unternehmen zu halten. Aber dazu brauchen wir jedenfalls eine Verlängerung und eine Weiterführung der Kurzarbeit“, so Ofner.

Während das Passagiergeschäft im Vorjahr regelrecht zusammengebrochen ist und nach einem kurzen Aufschwung wieder rapide zurückgegangen ist, blieb das Frachtgeschäft konstant. Nähere Einzelheiten zu monatlichen Entwicklung des Flug- und Passagieraufkommens in Österreich unter diesem Link. Der Gütertransport auf dem Luftweg blieb stabil und hatte im Vorjahr eine besondere Bedeutung, wie Günther Ofner gegenüber dem ORF unterstreicht:

„Ohne die Luftfracht wäre die Versorgung in Österreich zusammengebrochen. Die medizinischen Hilfsgüter, die Masken, die Schutzausrüstungen – all das ist mit dem Flugzeug ins Land gekommen. Auch die Industrie hätte nicht weiter arbeiten können ohne eine funktionierende Logistikkette. Ich glaube, dass die Krise die Bedeutung der Luftfracht deutlich unterstrichen hat“.

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