307.000 Nächtigungen und damit ein rechnerisches Plus von 424% zum Vergleichszeitraum im Vorjahr verzeichneten Wiens Beherbergungsbetriebe im Jänner 2022.
Verglichen mit dem Vorkrisen-Jahr 2019 erreichten sie damit knapp ein Drittel des damaligen Niveaus. Österreich führt mit 87.000 Übernachtungen den Inlandsmarkt an, gefolgt von Deutschland (50.000), der Ukraine (12.000), den USA (12.000), Rumänien (11.000), Italien (10.000), Spanien (10.000), Frankreich (9.000), Israel (7.000) und Griechenland (6.000). Nun stehen auch deren Netto-Umsätze im Gesamtjahr 2021, in dem die Beherbergungsbetriebe fast sechs Monate für Freizeitgäste geschlossen waren, fest: 305,6 Millionen Euro (+28 Prozent zu 2020) bedeuten einen Rückgang von 70 Prozent zum bisherigen Rekordjahr 2019. Die durchschnittliche Auslastung der Hotelbetten betrug im Jänner 14,3 Prozent (1/2021: 4,7 Prozent), jene der Zimmer rund 19 Prozent (1/2021: rund 6 Prozent). Insgesamt waren im Jänner rund 57.800 Hotelbetten in Wien verfügbar, das waren um etwa 25.000 Betten (+ 78 Prozent) mehr als im Jänner 2021 angeboten wurden